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„Neuer Rekord für den Naturschutz“

07.12.2022

Bayern gibt dieses Jahr erstmalig rund 11,4 Millionen Euro für den Schutz der Wälder aus

Die bayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer zeigen Engagement in der Nachhaltigkeit – 2022 wurden bis jetzt mehr Maßnahmen umgesetzt als je zuvor. „Das ist ein neuer Rekord für den Naturschutz in unseren Wäldern in Bayern: Über 4.800 Maßnahmen, vom einzelnen Biotopbaum über kleinflächige Nutzungsverzichte bis zur Bewahrung von Altholzinseln, hat der Freistaat dieses Jahr mit gut 11,4 Millionen Euro unterstützt“, so Forstministerin Michaela Kaniber und Umweltminister Thorsten Glauber. „Das ist rund eine Million Euro mehr als im Vorjahr.“ Damit erkennen sie pünktlich zum Start der neuen Antragsperiode das Vertragsnaturschutzprogramm Wald als vollen Erfolg an.

Dies zeige, dass Naturschutz und Waldbewirtschaftung zusammenpassen. Die bayerischen WaldbesitzerInnen leisten damit in ihren Wäldern einen entscheidenden Beitrag für mehr Natur- und Artenschutz. Die Bayerische Forst- und die Naturschutzverwaltung beraten interessierte WaldbesitzerInnen auch zur Frage, wie sie Naturschutzmaßnahmen bestmöglich in ihrem Wald integrieren können.

Antragsperiode läuft bis Ende Mai 2023

Das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm Wald, ein gemeinsames Förderprogramm beider Verwaltungen, honoriert eine Fülle an Naturschutzmaßnahmen auf Waldflächen. Insbesondere der Erhalt von Totholz und Biotopbäumen, als Lebensgrundlage für seltene Pilz-, Moos-, Insekten- und Flechtenarten, steht mit rund 90 Prozent der Maßnahmen im Mittelpunkt der Förderung. Private und kommunale Waldbesitzer können für das kommende Jahr in der jetzt gestarteten Antragsperiode noch bis zum 31. Mai 2023 Zuschüsse beantragen.

  Quelle: https://www.stmelf.bayern.de/service/presse/pm/2022/317399/index.php


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