Neuer Vorstand der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, (v.l.n.r. Robert Erdmann, Lutz Braun, Odett Freiberg, Carsten Nielsen, Silke van Ackeren, Joachim Brenncke, Kerstin Döring, Diana Albert, Dr. Peter Hajny, Heidrun Walter).
Foto: AK M-V
Joachim Brenncke, freischaffender Architekt aus Schwerin, wurde einstimmig von den Vertretern der Architektenschaft als Präsident der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern bestätigt. Die Amtszeit des Präsidenten beträgt fünf Jahre.
Am 5. April 2014 wählte die Vertreterversammlung den Präsidenten sowie den neuen Vorstand, bestehend aus 12 freischaffenden und angestellten Architekten, Landschaftsarchitekten, Innenarchitekten und Stadtplanern aus Mecklenburg und Vorpommern.
„Der Berufsstand des Architekten unterliegt in der heutigen Zeit mehr denn je vielfältigen Anforderungen und Qualitätsansprüchen. Dass wir uns diesen Themen stellen, auch zum Schutze des Verbrauchers und für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes, dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen.“, erklärte der Kammerpräsident nach seiner Wiederwahl.
Gerade bei der Energiewende müsse die Architektenschaft noch enger in den Umbauprozess eingebunden werden. Brenncke fordert: „Es muss gesamtgesellschaftlicher Wille sein, dass die Umgestaltung unserer natürlichen und gebauten Landschaft mit Fachkenntnis begleitet wird, die über das Spartendenken hinausgeht. Unser Anliegen ist es, dass die Umsetzung der Energiewende unter den Aspekten von Baukultur betrachtet und realisiert wird.“
Bei der Wahl der Vizepräsidenten bestätigte die Vertreterversammlung Lutz Braun, freischaffender Architekt und Stadtplaner aus Neubrandenburg und Dr. Peter Hajny aus Schönfeld, der die angestellten und verbeamteten Mitglieder vertritt sowie die Schatzmeisterin Kerstin Döring, freischaffende Architektin aus Schwerin.
Als Vorstandsmitglied neu gewählt wurde Robert Erdmann, angestellter Architekt aus Schwerin, Geschäftsführer der EGS Entwicklungsgesellschaft mbH und der LGE Landesgrunderwerbsgesellschaft GmbH.
Außerdem wurden die Mitglieder der Ausschüsse für Ehren- und Schlichtungsverfahren, für Wettbewerbe, und des Ausschusses für Sachverständigenwesen und Fortbildung für eine Amtszeit von fünf Jahren neu gewählt. |
