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Nicht „schwarz“ bauen!

24.06.2016

Expertentipp

Wer baut, der braucht dazu in der Regel eine Genehmigung. Das gilt auch für Um- und Anbauten. Manche Hausbesitzer nehmen es mit der Genehmigung aber nicht so ernst. Sie hoffen, mit kleineren Schwarzbauten schon irgendwie davon zu kommen. Das geht aber nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) meistens schief.

Die Baubehörden dürfen im Rahmen des Polizei- und Ordnungsrechtes jederzeit Grundstücke betreten und kontrollieren, ob das, was dort steht, auch genehmigt ist. Ist das nicht der Fall, muss der Besitzer mit Abbruchverfügungen rechnen oder sich einem langwierigen und teuren Nachgenehmigungsverfahren stellen.

Besser ist es, Um- und Anbauten regulär zu errichten, zumal die Kommunen inzwischen die Möglichkeiten nutzen, Luftbildaufnahmen direkt mit ihren Baudaten abzugleichen. Schwarzbauten fliegen also garantiert irgendwann auf.

  Quelle: www.vpb.de


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