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Nicht so stürmisch!

06.11.2017

Betonfertiggarage schützt vor Unwetterschäden, Temperaturschwankungen und hohen Kosten

Wie wohl der Herbst dieses Jahr wird? Viele hoffen auf einen goldenen Oktober, weil ja der Sommer vielerorts nicht so viel Sonne zu bieten hatte. Aber gefasst sein muss man auf alles – auch auf stürmische Zeiten, die vor allem Autofahrern viel verhageln können. Wenn zum Beispiel Äste durch die Luft fliegen, Bäume umstürzen oder Hagelkörner so groß wie Tischtennisbälle vom Himmel fallen.

Schaden durch Sturm und Hagel: Was zahlt die Versicherung?
Es muss schon ganz schön stürmisch sein, damit die Versicherung einen Sturmschaden an einem im Freien abgestellten Fahrzeug übernimmt: Erst ab Windstärke acht (62 bis 74 Stundenkilometer) wird der Schaden durch die Teilkasko abgedeckt. Passiert bei darunterliegenden Windstärken etwas, muss der Fahrzeug-eigentümer den Schaden selbst tragen. Nur die Vollkaskoversicherung macht da Ausnahmen. Bis zur Höhe der vereinbarten Selbstbeteiligung muss der Versicherungsnehmer aber in jedem Fall zahlen. Für Hagelschäden hingegen kommen Kaskoversicherungen in jedem Fall auf, nur die Kfz-Haftpflicht nicht.

Sicher, günstig und unverwüstlich: die Betonfertiggarage
Am besten ist es aber, das Auto während des Sturms in der Garage abzustellen. Die erspart einem nicht nur Ärger, sondern auch hohe Versicherungsbeiträge. Denn wegen des geringen Gefahrenpotenzials durch äußere Einflüsse gewähren die meisten Versicherungen einen „Garagenrabatt“. Wer nicht nur sein Auto, sondern auch die Garage selbst unversehrt wissen will, ist mit einer Betonfertiggarage gut beraten. „Der Baustoff Beton ist so stabil, dass den Außenwänden der Garage grundsätzlich weder umherwirbelnde Gegenstände noch dicke Hagelkörner etwas anhaben können“, so Matthäus Moser von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., „dies ist bei weniger stabilen Leichtbaumaterialien nicht gewährleistet.“ Generell sorgt der Baustoff Beton für höchste Stabilität und Langlebigkeit, während die Betonfertiggarage durch ihre industrielle Herstellung einen großen Preisvorteil gegenüber einer gemauerten Garage hat. Und das bei einem wesentlich geringeren Koordinationsaufwand von nur einem Gewerk statt bis zu 13 verschiedener.

Betonfertiggarage: auch als Reifenquartier optimal
Auch für die Reifeneinlagerung ist die Betonfertiggarage der perfekte Ort, da sie das empfindliche Gummi sowohl vor Licht als auch vor Temperaturschwankungen schützt. „Beton hat eine hervorragende Ausgleichswirkung“, so Moser, „er ermöglicht durch seine hohe Masse die Aufnahme und Speicherung von extremen Außentemperaturen sowie deren zeitversetzte Abgabe an die Umgebungsluft.“

Wenn die Rahmenbedingungen passen, sollte man folgende Tipps für die Einlagerung beherzigen, damit sie so lange wie möglich halten und im Frühjahr sofort wieder einsetzbar sind:
Reifen in der Garage: 10 Tipps für die gepflegte Einlagerung
1. Reifen und Felgen gründlich reinigen
2. Eventuelle Fremdkörper aus dem Profil entfernen
3. Prüfen, ob die Reifen unversehrt sind
4. Nachsehen, ob noch genügend Profiltiefe vorhanden ist (mindestens 1,6 mm Restprofil sind gesetzlich vorgeschrieben; der ADAC empfiehlt für Sommerreifen mind. 3 mm und für Winterreifen mind. 4 mm)
5. Die Position der Reifen mit Kreide auf dem Gummi notieren – für ein schnelleres Aufziehen im Frühjahr
6. Den Luftdruck um 0,5 bar erhöhen, da die Reifen während der Lagerungszeit kontinuierlich an Druck verlieren
7. Sicherstellen, dass die Reifen an ihrem Lagerplatz nicht mit Benzin, Öl oder Lösungsmitteln in Kontakt kommen
8. Reifen ohne Felgen stehend lagern und regelmäßig ein wenig drehen
9. Kompletträder liegend übereinander lagern oder auf einem Felgenbaum
10. Für Betonfertiggaragen gibt es sogar spezielle platzsparende Haltungen, z. B. Hängesysteme für die Garagenwand.

  Quelle: www.betonfertiggaragen.de


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