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Potentiale von Frauen für die Bauwirtschaft besser erschließen und nutzen

04.10.2017

Neue Handlungsempfehlung für Bauunternehmen:

Druckfrisch liegt die Handlungsempfehlung „Potentiale von Frauen für die Bauwirtschaft besser erschließen und nutzen“ vor. Sie beschäftigt sich praxisnah mit dem Arbeitskräftepotential von Frauen für die Baubranche. Tipps aus der Praxis unterstützen die Unternehmen, mehr Frauen für die Bauwirtschaft zu gewinnen.

Anhand eines Selbstchecks können Unternehmen erkennen, wo sie in punkto „Beschäftigung von Frauen“ stehen. Die Handlungsempfehlung Potentiale von Frauen für die Bauwirtschaft besser erschließen und nutzen“, zeigt die Vorteile auf, welche die Beschäftigung von Frauen mit sich bringt. Gleichzeitig werden verstärkt junge Frauen für die Baubranche interessiert und über mögliche Berufe und Karrieremöglichkeiten informiert. Wichtige Themen für ein besseres Branchenimage, wie Angebote zur Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf sowie die Arbeit in gemischten Teams werden hierfür aufgegriffen. Arbeitsschutz und technische Lösungen für belastungsärmere Arbeitsplätze spielen dabei ebenfalls eine wesentliche Rolle. Aber auch neue, innovative Ansätze in den Unternehmen, unter anderem durch die fortschreitende Digitalisierung, sollen mehr qualifizierte Frauen ansprechen.

In der Handlungsempfehlung beschreiben Frauen in Bauberufen und auf verschiedenen Karrierestufen ihre Erfahrungen. Sie berichten über ihren Berufsalltag und Karrieremöglichkeiten in der Branche. Sie sind der Beweis dafür, dass für die Tätigkeiten in der Baubranche nicht das Geschlecht als Auswahlkriterium herangezogen werden sollte, sondern vielmehr das Interesse und Talent entscheidend sind.

Auch die Unternehmensperspektive wird nicht außen vor gelassen. Einige Bauunternehmen investieren beispielsweise verstärkt in Weiterbildungen, um die digitale Kompetenz aller Mitarbeiter zu erhöhen, aber auch um hochqualifizierte Frauen zu erreichen. Andere Baumittelständler bieten ihren Beschäftigten eine bessere Work Life Balance an oder ermöglichen mobiles Arbeiten.

Die Publikation ist ein Ergebnis des Projekts „Frauen in der Bauwirtschaft“, welches durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert und von den Bayerischen Bauverbänden und der IG BAU unterstützt wird. Die Handlungsempfehlung kann direkt bei der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum per E-Mail an megerlin@rkw.de oder unter http://rkw.link/leitfadenfrauenambau mit dem Online-Formular bestellt werden.

Mehr Informationen, wie die Potentiale von Frauen besser für die Bauwirtschaft genutzt werden können, und welche Vorteile die Beschäftigung von Frauen birgt, können Sie auch auf der Projektwebsite nachlesen: www.frauenambau.de. Auf unserem YouTube-Kanal unter: https://youtu.be/6YuinuNLZ9k räumt ein kurzer Film mit den alten Klischees rund um das Thema Frauen am Bau auf. Übrigens: Am 19. Oktober 2017 präsentieren wir weitere Ergebnisse im Rahmen eines Diskussionsforums in Wiesbaden bei der SOKA-BAU. Interessiert? Hier geht´s zur Anmeldung: www.rkw.link/mehrfrauenambau

 

  Quelle: www.rkw.de


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