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Pressestatement des Bauindustrieverbandes Ost

28.11.2018

Im Rahmen der von Senatorin Günther genannten Bauzeiten für den Ersatzneubau der Elsenbrücke erklärt Dr. Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost:

"Das Vorgehen für den Ersatzneubau der Elsenbrücke ist unter der Prämisse des laufenden Verkehrs schlüssig. Doch eine gezielte Förderung von Senatsseite, der Haushaltsüberschuss und letztendlich auch die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Ersatzneubau handelt, der einen unkomplizierten und zügigen Genehmigungsprozess erwarten lässt, bieten eine solide Grundlage, um die Elsenbrücke in kürzerer Zeit zu bauen, als es Senatorin Günther vorsieht. Planer und Ingenieure müssen sich nun schnell gemeinsam an einen Tisch setzen und zügig ausschreiben. In der Konstruktionsweise, wie immer sie aussieht, sollte mit Blick auf die Zeit ein hoher Grad der Vorfertigung angestrebt werden.

Außerdem müssen Vergabeverfahren allein Kriterien beinhalten, die in einem sachlichen Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand stehen. Das spart viel Zeit und personelle Ressourcen, die anderweitig viel nötiger sind. Schnelle Genehmigungsprozesse sind Voraussetzung für eine zügige Bauaufnahme und eine rasche Fertigstellung. Der Planungsprozess seitens der Bauverwaltung muss ebenso wie der Ausführungsprozess der Baufirmen rechtzeitig und aufeinander abgestimmt stattfinden. Optimierte Bauzeiten werden sicher nicht an vermeintlichen Kapazitätsengpässen der Bauwirtschaft scheitern, wie in der Vergangenheit von Senatsseite kommuniziert.“

  Quelle: www.bauindustrie-ost.de


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