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Produktivität im Homeoffice?

19.11.2020

Corona hat den Weg für das Arbeiten im Homeoffice geebnet. Vor dem Ausbruch der Pandemie haben durchschnittlich 39 Prozent der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice gearbeitet. Seit Corona stieg dieser Wert auf 61 Prozent – das ergab eine Umfrage des Personaldienstleisters Randstad.

Theoretisch könnten sogar insgesamt 80 Prozent der Unternehmen ihren Mitarbeitenden anbieten, die Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. „Nicht für alle Unternehmen ist das Arbeiten im Homeoffice in gleicher Weise sinnvoll. Mitunter gibt es auch organisatorische oder technische Herausforderungen“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin bei Randstad Deutschland. „Deswegen sollte genau geprüft werden, welche Modelle und Strategien individuell passen – denn neben dem Homeoffice gibt es noch andere Arbeitsmodelle. Flexibles Arbeiten beispielsweise bietet mehr zeitlichen Spielraum, mobiles Arbeiten hingegen lässt Freiheiten bei der Wahl des Arbeitsortes.“

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Viele Unternehmen rechnen damit, dass sich die Arbeit im Homeoffice negativ auf die Produktivität auswirkt. Ein deutliches Zeichen an Arbeitgeber und Mitarbeitende, dem Thema künftig noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen, um die Akzeptanz zu verbessern.

Grafik: Randstad/txn

Fast die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, dass Homeoffice die Produktivität sinken lässt. Trotz dieser Bedenken hat sich die Nutzung von Homeoffice in vielen Unternehmen deutlich gesteigert. „Die Produktivität von Mitarbeitern im Homeoffice hängt von vielen Faktoren ab. Eigenverantwortliches und diszipliniertes Arbeiten funktioniert nur dann, wenn die Kommunikation und das Arbeitsklima im Team stimmen. Besonders in der digitalen Distanz sind dabei Führungskräfte gefordert, ihre Mitarbeiter mit Empathie und Achtsamkeit anzuleiten“, so Petra Timm.

  Quelle: txn.


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