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Qualitätsmanagement-System sorgt für reibungslose Zusammenarbeit

09.10.2018

Das Planungsbüro Krebser & Freyler ist bereits seit über sieben Jahren mit dem QualitätsZertifikat Planer am Bau ausgezeichnet. Bei vielen Projekten hat es ihnen unter anderem in der Zusammenarbeit mit externen Partnern geholfen.

Das Planungsbüro aus Teningen in Baden-Württemberg rund um Geschäftsführer Matthias Wehrle und Dirk Westermann ist auf technische Gebäudeausrüstung und die Beratung zur Energieeinsparung spezialisiert. Das QM-System von Planer am Bau hat ihnen unter anderem bei der Planung des Vitra-Hauses in Zusammenarbeit mit den internationalen Stararchitekten Herzog & de Meuron, von denen unter anderem auch die Elbphilharmonie stammt, geholfen. „Probleme entstehen häufig durch fehlendes gegenseitiges Verständnis im Projektteam, durch mangelnde oder mangelhaft Kommunikation“, meint Wehrle. Nicht nur untereinander, sondern auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern legen Wehrle und sein knapp 30-köpfiges Team deshalb großen Wert auf eine gut organisierte und vertrauensvolle Kommunikation. Das QM-System Planer am Bau ist dabei zu einem selbstverständlichen Instrument geworden.

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Dank des QM-Systems von Planer am Bau lief bei der Planung des Vitra-Hauses in Weil am Rhein in Zusammenarbeit mit den Architekten Herzog & de Meuron alles reibungslos.

Foto: www.planer-am-bau.de

Bereits vor 2011 gab es lange Überlegungen, ein QM-System einzuführen. Ein wichtiges Argument dafür waren bessere Chancen bei der Auftragsvergabe über VgV-Verfahren.

„Als sich die Gelegenheit auftat, ein speziell auf die Baubranche zugeschnittenes QM-System einzuführen, ergriffen wir diese sofort“, sagt Wehrle. Im Zertifizierungsprozess werden nicht nur die Schwächen, sondern auch die Stärken eines Unternehmens deutlich. „Der größte Teil der Büroorganisation war bereits im Vorfeld sehr gut aufgestellt“, freut sich der Diplom-Ingenieur. Optimierungen waren zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung möglich. „Mit Planer am Bau haben wir einen Partner, der uns die Planerbrille abnimmt und auf wichtige Themen abseits des Tagesgeschäfts aufmerksam macht.“ So wurden zum Beispiel im Bereich des Datenschutzes Neuerungen eingeführt.

„Ein QM-System ist kein starres Instrument. Es muss gepflegt und gelebt werden“, sagt Wehrle. Durch regelmäßige, interne QM-Veranstaltungen sind alle in den Prozess eingebunden. Dadurch erhöht sich die Akzeptanz: Veränderungen werden besser angenommen und umgesetzt. Im Vergleich mit anderen QM-Systemen schätzt der Geschäftsführer beim Planer am Bau-System die höhere Flexibilität. „Denn wir brauchen Freiräume für kreative Ideen und Verbesserungsvorschläge.“

Eine 100-Prozent-Regelung führe nur dazu, dass die Menschen aufhören zu denken und sich nicht weiterentwickeln. „Ich sehe das QM-System als Leitplanken“, sagt er. „Sie geben den Weg vor, lassen aber genügend Spielraum, individuelle Anpassungen vorzugeben.“

  Quelle: www.planer-am-bau.de


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