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Radwegenetz im Ruhrgebiet wird ausgebaut

07.06.2012

Essen (dapd-nrw). Auf insgesamt 850 Kilometern Länge will der Regionalverband Ruhr (RVR) in den nächsten fünf bis zehn Jahren das Radwegenetz der Region ausbauen. Ziel ist es, die schon bestehenden Strecken besser miteinander zu verbinden, wie der RVR in Essen mitteilte. Das Radnetz im Revier hat bislang vor allem touristische Bedeutung: Viele der bislang 700 Kilometer langen Radstrecken verbinden die Höhepunkte der Route der Industriekultur wie das Weltkulturerbe Zeche Zollverein oder die Jahrhunderthalle in Bochum.

Eher an Berufspendler richtet sich das Projekt "Radschnellweg Ruhr". Der Radschnellweg soll die Städte im Kern des Ruhrgebiets verbinden und Autofahrer dazu bringen, künftig auch bei mittleren Strecken auf das Rad umzusteigen. "Mit diesem Programm bauen wir die Metropole Rad weiter aus", sagte RVR-Planungsdezernent Martin Tönnes.

  Quelle: dapd


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