zurück

Raupenkran LTR 1060 absolviert Bergtour auf knapp 2.900 Meter

18.12.2015

Für Montagearbeiten an der Bergstation der neuen Hirli-Sesselbahn auf 2.900 Metern Höhe in Zermatt wurde ein Kran benötigt. Die größte Herausforderung für den LTR 1060: Die Anfahrt auf unbefestigten Wanderwegen.

liebherr-ltr-1060-clausen-matterhorn-01-96dpi_img_710.jpg

Beeindruckende Kulisse: Der LTR 1060 von Clausen bei einem Einsatz auf 2.900 Meter Höhe in den Schweizer Alpen.

Foto: www.liebherr.com

Auf einem Tieflader mit kompakten Abmessungen transportierte Kranbetreiber Clausen den Raupenkran Mitte September bis zur Stafelalp auf 1.900 Meter Höhe. Von hier an musste der LTR 1060 den weiteren Weg von acht Kilometern auf eigenem Fahrwerk zurücklegen. Die größte Hürde, die der Liebherr-Kran überwinden musste, war eine zwei Kilometer lange Strecke mit einer Steigung von 45 %. Nach rund fünf Stunden erreichten der LTR 1060 und das Team von Clausen schließlich den Einsatzort auf 2.900 Metern Höhe.

Nachdem der Raupenkran seine hervorragende Geländegängigkeit bewiesen hatte, demonstrierte er an den folgenden Tagen seine Leistungsfähigkeit im Kraneinsatz. Zunächst montierte er den Stahlbau der neuen Bergstation. Anschließend stand die Montage des Antriebsmotors an: Dazu musste der LTR 1060 zunächst mit dem 16 Tonnen schweren Motor am Haken zum Montageort verfahren, um ihn dann an Ort und Stelle einzuheben. Das sogenannte „Pick-and-carry“ ist ein wichtiges Argument für Teleskop-Raupenkrane. Sie verfahren unter voller Last und sind damit besonders flexibel im Einsatz. Nach getaner Arbeit und etwa drei Wochen Höhenluft machte sich der 60-Tonner wieder an den Abstieg.

  Quelle: www.liebherr.com


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare