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Riesenandrang beim Startschuss

23.07.2013

IHK-Azubi-Speed-Dating in Bocholt

Riesenandrang herrschte beim IHK-Azubi-Speed-Dating in Bocholt: 630 Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen und Berufskollegs aus dem Kreis Borken nutzten die Chance, sich im Zehn-Minuten-Takt bei 28 Unternehmen aus dem Westmünsterland für eine Lehrstelle zu empfehlen.

Schon beim Start um 9 Uhr morgens drängten die Schüler zum „Flirt mit dem Arbeitgeber“ in das Gebäude der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen. Insgesamt waren rund 230 Lehrstellen im Angebot, die meisten davon für das Ausbildungsjahr 2014.

Nach den Erfolgen 2011 und 2012 tourt die IHK Nord Westfalen unter dem Slogan „In 10 Minuten zur Lehrstelle“ in diesem Jahr durch drei Städte ihres Bezirks. Bocholt war nach Recklinghausen und Münster die dritte und letzte Station. „Mit dem Speed-Dating haben insgesamt fast 4.000 Schülerinnen und Schüler unser innovatives Angebot zur Lehrstellensuche genutzt“, resümierte IHK-Projektleiter Stefan Brüggemann nach Abschluss der Veranstaltung.

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Ein Riesenandrang herrschte bei der IHK in Bocholt: Rund 630 Schülerinnen und Schüler nutzen beim Azubi-Speed-Dating ihre Chance, sich bei den 28 anwesenden Unternehmen vorzustellen.

Foto: www.ihk-nordwestfalen.de

Die Spielregeln sind einfach: Zehn Minuten hatten die jungen Leute Zeit, sich bei Ausbildern, Personalleitern und Firmenchefs interessant zu machen – und umgekehrt. Dann wurde gewechselt für das nächste Kennenlernen mit dem nächsten Unternehmen. Bekannte Arbeitgeber wie die Johann Borgers GmbH (Bocholt), Caisley International GmbH (Bocholt), Laudert GmbH & Co. KG (Vreden), OLBRICH GmbH (Bocholt), TROX GmbH (Isselburg), Vesuvius GmbH (Borken) oder VR-Bank Westmünsterland eG waren in der IHK in Bocholt vertreten. Vom IHK-Azubi-Speed-Dating profitieren beide Seiten, ist Brüggemann überzeugt: „Für die Unternehmen ist es die Gelegenheit, auch jenseits von schriftlichen Bewerbungsunterlagen motivierte und qualifizierte Bewerber zu entdecken. Und die Jugendlichen haben die Chance, jenseits von Schulnoten einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.“

Daniela Hünting, Bildungsreferentin bei der IHK in Bocholt, ist sich sicher, dass heute für manchen Ausbildungsvertrag die Basis geschaffen wurde. „Zehn Minuten reichen in jedem Fall, um zu wissen, ob die Chemie stimmt und ob die Grundanforderungen für ein Wiedersehen gegeben sind“, erklärt sie. Ihr Eindruck: Viele Schülerinnen und Schüler haben sich sorgfältig auf ihre „Dates“ vorbereitet und den Rat der IHK befolgt, genügend Bewerbungsunterlagen mitzubringen. „Und selbst wenn es mit der Lehrstelle doch nicht sofort klappen sollte, haben die Jugendlichen definitiv Übung darin bekommen, sich im Bewerbungsgespräch von der besten Seite zu zeigen“, betont Hünting.

Beim Bewerbungsmappen-Check konnten die Jugendlichen nicht nur ihre Unterlagen auf Inhalt und Layout prüfen lassen, sondern auf einem USB-Stick mitgebrachte Anschreiben gleich ausdrucken.

 

  Quelle: www.ihk-nordwestfalen.de


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