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Schmitt erneut zur Vorsitzenden des Bundesratsausschusses für Agrarpolitik gewählt

27.10.2023

Die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt sieht in der Landwirtschaft einen systemrelevanten Sektor, der die ländlichen Räume stärkt.

 

Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt

Bild: © Jan Hosan

 

Daniela Schmitt, Ministerin für Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz, wird für ein weiteres Jahr den Vorsitz des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz im Bundesrat innehaben. Diese Position hat sie bereits seit Juni 2021 inne. In diesem Artikel beleuchten wir die Bedeutung der Landwirtschaft und des Weinbaus, wie von Ministerin Schmitt betont, und wie sie die Zukunft dieses Sektors sieht.

Landwirtschaft als systemrelevanter Sektor

Inmitten aktueller Krisen und Herausforderungen hat die COVID-19-Pandemie den Stellenwert der Landwirtschaft als einen systemrelevanten Sektor hervorgehoben. Die Landwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Versorgung mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Ministerin Daniela Schmitt betont, dass dieser Fokus auf die Landwirtschaft ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Wirtschaftliche Bedeutung für ländliche Räume

Die Landwirtschaft und der Weinbau haben eine erhebliche volkswirtschaftliche Bedeutung, insbesondere für die ländlichen Gebiete. Sie tragen zum Umsatz und zur Beschäftigung in diesen Regionen bei und bilden das Fundament für lebenswerte ländliche Räume.

Notwendige Unterstützung für landwirtschaftliche Betriebe

Die Ministerin unterstreicht, dass es im Interesse aller liegen sollte, die landwirtschaftlichen Betriebe weiterhin zu unterstützen und sie in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Diese Betriebe leisten wesentliche Beiträge in Bereichen wie Klimawandelanpassung, Tier-, Biodiversitäts-, Boden-, Gewässer- und Naturschutz sowie zur Sicherung der ländlichen Räume.

Innovation und Modernisierung in der Landwirtschaft

Ministerin Schmitt betont die Bedeutung von Innovationen und Modernisierung in der Landwirtschaft. Neue Züchtungsmethoden, digitale Tools, teilflächenspezifischer Pflanzenbau, präzise Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und der Einsatz von Drohnen sind Beispiele für Technologien, die die Landwirtschaft produktiver und wettbewerbsfähiger machen können. Dies ist auch entscheidend, um die Attraktivität dieses Sektors für die nächste Generation zu steigern.

Zukunftsorientierung für die Agrarbranche

Die Landwirtschaft kann ihren gesellschaftlichen Aufgaben und Erwartungen nur gerecht werden, wenn sie weiterhin modernisiert und krisenfest gestaltet wird. Sie muss sich gleichzeitig als attraktives Berufsfeld präsentieren, insbesondere für den Nachwuchs. Ministerin Schmitt betont die Notwendigkeit, die Agrarpolitik auf diese Ziele auszurichten und bäuerliche Familienbetriebe in herausfordernden Zeiten zu unterstützen, während junge Menschen für Berufe in der Agrarbranche begeistert werden sollten.

  Quelle: https://www.agrar-presseportal.de/landwirtschaft/agrarpolitik/schmitt-erneut-zur-vorsitzenden-des-bundesratsausschusses-fuer-agr


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