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Schneeräumer für Hubschrauber-Landeplätze

30.03.2015

Bis zu ein Meter Schneehöhe kein Problem - „Gipfel-Vorbereiter“:

• Fachleute von Behörden und Bundeswehr von der Leistungsfähigkeit der neuen Unimog Generation begeistert
• Eindrucksvolle Fahrzeug- und Gerätevorführung der Henne-Unimog GmbH, Heimstetten bei München
• Vorbereitungen auf den „G7-Gipfel“ im Juni in Oberbayern laufen auf Hochtouren

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Karwendel-Gipfel rahmen den G7-Gipfel im Elmauer Tal. Der Unimog U 430 räumt den Hubschrauber-Landeplatz für die Regierungschefs.

Für eine Großübung mit 1500 Teilnehmern und 150 Fahrzeugen von Polizei und Feuerwehr in Sachen Sicherheit des Anfang Juni dieses Jahres stattfindenden G7-Gipfels haben zwei Mercedes-Benz Unimog Geräteträger BlueTec 6 einen über 25 000 m² großen Hubschrauber-Landeplatz in kürzester Zeit freigeräumt. Das lang geplante nächste große Treffen der Regierungschefs der bedeutendsten Industrienationen der Welt, der G7-Gipfel, findet auf Schloss Elmau statt, das auf dem Gebiet der oberbayerischen Gemeinde Krün liegt. Für die Gemeinde Krün (2000 Einwohner), zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald im oberen Isartal, hat die Organisation längst begonnen und alle Vorbereitungen laufen schon jetzt auf Hochtouren.

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Schlagkräftige Einheit: Unimog Geräteträger BlueTec 6 mit Kahlbacher Schneefräse.

In diesen Märztagen lag der Schnee auf den eigens angelegten Landeplätzen fast einen Meter hoch. In diesem Teil des Elmauer Tals, zu Füßen der bis zu 2500 m hohen Wettersteinwand, demonstrierten ein Mercedes-Benz Unimog U 423 mit 170 kW (231 PS) starkem 4-Zylindermotor und KFS 750 Frässchleuder des österreichischen Herstellers Kahlbacher, Kitzbühel, mit 2200 mm Räumbreite sowie ein Unimog U 430 mit Sechszylindermotor in 220 kW (272 PS)-Version und der leistungsstärkeren Kahlbacher Frässchleuder KFS 950 mit 2400 mm Räumbreite ihre hohe Leistungsfähigkeit. In knapp zwei Stunden hatten die von der Generalvertretung Henne-Unimog GmbH in Heimstetten bei München gestellten Fahrzeuge ihren Job gemacht. Die über zwei Hektar große Fläche der Hubschrauber-Landeplätze war in besagtem Zeitraum geräumt und die zahlreichen Vertreter der an der Gipfelorganisation beteiligten Behörden und der Bundeswehr waren nachhaltig beeindruckt.

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Tiefschneeräumen: Die beiden Unimog U 423 (vorne) und der U 430 mit zusammen 390 kW (530 PS) „fressen“ sich durch die nahezu ein Meter hoch liegenden Schneemassen.

Fotos: www.daimler.com

Einer aber freute sich über die gelungene Winterdienstvorführung aus zwei Gründen ganz besonders: Hans-Jörg Mayr, Leiter des Bauhofs Krün. Er ist mit seiner Mitar-beitermannschaft jetzt schon täglich in Sachen G7-Gipfel stark gefordert. Alle Wege- und Straßenbetriebsarbeiten werden von seiner Dienststelle erledigt. Und so musste er beispielsweise auch zusammen mit der Henne-Unimog GmbH organisieren, dass die beiden Unimog als „Gipfel-Vorbereiter“ die Landeplätze frei-machen, damit der vorgesehene Probelauf auf dem geräumten Gelände stattfinden kann.

  Quelle: www.daimler.com


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