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Sicherheit mit Alarmanlagen

01.02.2016

Aufgebrochene Türen und Fenster, zerlegte Möbel und durchsuchte Schränke – als Opfer eines Einbruchs wiegt der Eingriff in die Privatsphäre meist schwerer als der materielle Schaden. Moderne Alarmanlagen schützen und geben das Gefühl von Sicherheit in Haus und Wohnung. Die Redaktion von bauemotion.de hat die wesentlichen Fakten zusammengefasst.

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Foto: fotolia.de

Eingebrochen wird in Einfamilienhäuser meist über Fenster oder Terrassentüren, in Mehrfamilienhäusern über die Wohnungstür – und das bevorzugt in der Urlaubszeit oder am helllichten Tag. Ist zusätzlich der Briefkasten voll und die Wohnung unbeleuchtet, signalisiert dies Einbrechern, dass Bewohner abwesend sind. Doch vier von zehn Einbruchsversuchen scheitern zum Glück an guter Sicherheitstechnik.

Außenhaut- und Raumüberwachung
Alarmanlagen werden in Systeme zur Außenhaut- und Innenraumüberwachung unterschieden. Die Außenhautüberwachung sichert Schwachstellen ab, die von außen zugänglich sind wie Türen und Fenster: Sobald diese aufgebrochen werden, lösen Tür- und Fensterkontakte einen Alarm aus. Die Innenraumüberwachung schlägt hingegen über Bewegungsmelder Alarm, wenn sich Einbrecher innerhalb des Hauses befinden.

Smart Home-Lösungen: Überwachungskameras über IP und WLAN
Ohne aufwändige Einbauarbeiten können Räume auch nachträglich elektronisch über kabellose Funkalarmanlagen abgesichert werden. Sogenannte „Smart-Home-Lösungen“ sind häufig modular aufgebaut und funktionieren über Funksteckdosen oder das Stromnetz als Datenleitung. Statt einer aufwändig zu installierenden Überwachungskamera bieten IP-Kameras den gleichen Effekt zum kleineren Preis.

Ausgedientes Smartphone als Überwachungskamera nutzen
Auch mit ausgemusterten Smartphones können Räume via WLAN und Apps überwacht werden: Nimmt ein Bewegungsmelder in der Smartphone-Kamera eine Bewegung wahr oder ist ein Geräusch zu laut, wird automatisch eine Aufnahme gestartet und eine SMS oder E-Mail verschickt.

Wichtig bei jeder Kamera: Auf eine gute Auflösung achten! Hier ist es sinnvoll, Modelle mit HD-Auflösung zu wählen, zum Beispiel wenn Grundstücke oder große Räume überwacht werden sollen. Etwas teurere Modelle bieten auch eine Schwenkoptik, die ferngesteuert gedreht und geneigt werden kann – um größere Bereiche und mehrere Perspektiven zu erfassen. Sinnvoll ist auch eine Kamera mit Nachtsichtfunktion.

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  Quelle: www.bauemotion.de


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