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„Smart Cities" in Indien ?

10.11.2015

Architekt Rajiv Singh Irungbam mit Absolventenpreis des Fördervereins ausgezeichnet

Im Rahmen seiner preisgekrönten Master-Arbeit beschäftigte sich Rajiv Singh Irungbam mit den Chancen und Risiken des derzeit von der indischen Regierung propagierten Vorhabens, 100 sog. „Smart Cities“ zu bauen. Der Absolvent des Master-Studiengangs „Urban Agglomerations“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) wurde für diese Arbeit und sein Engagement an der Hochschule mit dem Absolventenpreis des Fördervereins der Hochschule ausgezeichnet. Der 27-jährige Rajiv Singh Irungbam zeigte sehr gute Studien-Leistungen, war im zweiten und dritten Semester Gruppensprecher seiner Projektgruppen, leistete hervorragende Arbeit als Tutor und hat unter anderem intensiv an der Vorbereitung der ersten internationalen Summer School des Master-Studiengangs „Urban Agglomerations“ im Sommer 2015 in Bangkok mitgearbeitet. Außerdem war seine Gruppe unter den Gewinnern des internationalen Studierendenwettbewerbs "Urban Revitalization of Mass Housing".

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Das Vorstandsmitglied des Fördervereins Rolf Würz und der Preisträger des Absolventenpreises Rajiv Singh Irungbam.

Foto: Frankfurt UAS

Rolf Würz, Mitglied des Vorstandes des Fördervereins, überreichte den Preis im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik; er ist mit 500 Euro Preisgeld und einer einjährigen kostenfreien Mitgliedschaft im Förderverein dotiert. Die Abschlussarbeit mit dem Titel „Smart Cities as a New Model for Urbanism in India“ wurde mit der Note sehr gut (1,3) bewertet. Sein Studium beendete Irungbam mit der Gesamtnote sehr gut (1,4).

„Irungbam, der seinen Bachelor an der School of Planning and Architecture in Delhi abschloss, hat von Studienbeginn an in der multikulturellen und interdisziplinären Gruppe, wie sie für diesen internationalen Master-Studiengang typisch ist, Verständnisschwierigkeiten ausgeglichen und den Reichtum interkulturellen Arbeitens vermittelt. Bei Fragen und Problemen hatte er stets ein offenes Ohr für seine Mitstudierenden“, so Prof. Dr. Michael Peterek, der die Master-Arbeit betreute und Irungbam gemeinsam mit seiner Kollegin Prof. Dr. Golda-Pongratz für den Preis vorgeschlagen hatte. „Er wurde bei Projektarbeiten im zweiten und dritten Semester als Gruppensprecher gewählt, wobei er Leadership-Qualitäten beweisen konnte und im besten Sinne seine Gruppe vertreten hat. Mit einem der im Master-Studiengang entwickelten Projekte, dem Masterplan für die unvollendete Großsiedlung Al-Zarqa in Jordanien, zählt seine Gruppe zu den Gewinnern des vom UN-Habitat international ausgelobten Studierendenwettbewerbs ,Urban Revitalization of Mass Housing‘. Auch als studentischer Tutor hat Irungbam im Studiengang hervorragende und selbständige Arbeit geleistet und unter anderem intensiv an der Vorbereitung der ersten internationalen Summer School des Master-Studiengangs "Urban Agglomerations" im Sommer 2015 in Bangkok mitgearbeitet.“

Der Förderverein der Hochschule zeichnet mit dem Absolventenpreis gute bis sehr gute Abschlussnoten aus und honoriert soziales oder kulturelles Engagement innerhalb der Hochschule und/oder aktive Beteiligung der Preisträger in Gremien der Frankfurt UAS. Der Absolventenpreis kann einmal pro Fachbereich und Semester vergeben werden.

  Quelle: www.frankfurt-university.de


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