zurück

Social-Media-Kampagne des ZVG mit positiver Anfangsbilanz

05.08.2013

Erfolgreicher Start und gute Aussichten für Nachwuchswerbung in sozialen Netzwerken

Zum 17. Juni 2013 startete der Facebook-Auftritt „Beruf Gärtner“ sowie der dazugehörige Twitter-Kanal zur Nachwuchswerbekampagne des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG). Schon jetzt, 6 Wochen nach Beginn, können erste Erfolge verzeichnet werden. Heidi Hecht, Projektmanagerin beim Grünen Medienhaus und dort für die Social Media-Aktivitäten der Nachwuchswerbung verantwortlich, informierte auf der Präsidiumssitzung des ZVG am 17. Juli in Grünberg über die Erfolge und erläuterte, wie es in den sozialen Medien mit der Nachwuchswerbekampagne weiter geht.

screenshot_twitter_pd30_2013.jpg

Der Twitter Kanal erstrahlt im neuen Corporate Design und informiert wöchentlich zu einem Fachrichtungsschwerpunkt des Berufbildes „Gärtner“.

588 Fans zählt die Facebook-Seite „Beruf Gärtner“ bereits anderthalb Monate nach dem Online-Gang, ohne dass kostenpflichtige Anzeigen zur Fangewinnung geschaltet wurden. Die Tendenz ist steigend. Viele Fans kommen aus der Branche. Jedoch erreicht der Facebook-Auftritt durch das kontinuierliche Weiterverbreiten, Kommentieren und Liken von Beiträgen anderer Seiten, sowie durch die Vernetzung und Interaktion mit themenrelevanten Seiten nach und nach die Zielgruppe. Dies soll künftig vertieft werden. Geplant sind hierzu Gewinnspielaktionen rund um den Beruf „Gärtner“. Damit dadurch auch wirkliche Fans gewonnen werden und nicht nur diejenigen angesprochen werden, die im Netz auf „Gewinnspiel-Jagd“ gehen, werden die Gewinnspielfragen stets einen Aufhänger aus dem Gartenbau haben. Des Weiteren sollen Anzeigen geschaltet werden, die die Seite, besondere Beiträge sowie die Gewinnspiele bewerben. Durch den Einsatz von Cost-per-Click Anzeigen lässt sich das Budget gut kontrollieren. Es wird ein bestimmtes Tagesbudget festgelegt und gezahlt wird nur, wenn ein Nutzer die Anzeige auch wirklich anklickt.

Inhalte für die sozialen Medien

Die inhaltliche Pflege der Facebook-Seite „Beruf Gärtner“ und des dazugehörigenTwitter-Kanals erfolgt anhand eines Redaktionsplans. So wird jede Woche ein Schwerpunkt auf einen Fachbereich des Berufes „Gärtner“ gelegt. Rund um dieses Thema werden die Internetseiten bespielt und die Fans so mit interessanten Informationen versorgt. Hier können sich auch die Landesverbände einbringen, indem sie der Social Media Redaktion Informationen, Bilder, aktuelle Veranstaltungen und weitere Inhalte liefern. Um die Seiten mit zielgruppengerechter Ansprache zu füllen, gilt es, die Zielgruppe zu beobachten und den Redaktionsplan in ihre Richtung hin zu optimieren. „Wir erkennen bereits eine Beliebtheitstendenz in Richtung der Foto und Video-Beiträge und reagieren darauf. Das Video zur Auftaktveranstaltung erreichte über 3.500 Personen, wurde 31 Mal geteilt und mit 36 „Gefällt mir“-Angaben markiert. Die Bildergalerie zum Berufsbild „Friedhofsgärtner“ erreichte über 550 Personen, wurde 3 Mal geteilt und 23 Mal mit „Gefällt mir“ markiert. An diese Inhalte wird angeknüpft. Daher sind neue Fotoshootings und die Produktion von Videos in Planung“, so Hecht.

Aufbau neuer Social Media-Kanäle

Durch das hohe Interesse an Video-Inhalten, bietet es sich künftig an, einen Youtube Channel aufzubauen. Hierzu könnte man Azubis aus jeder Fachrichtung einen Tag lang begleiten - auch in der Berufsschule, um die Ausbildung visuell und authentisch darzustellen. Andere Video-Inhalte könnten Werdegänge in verschiedene Weiterbildungsrichtungen sein, beispielsweise: Vom Azubi zum Fachjournalist. „Wir müssen die Wissenslücke bezüglich des Berufsbildes und seinen Weiterbildungsmöglichkeiten schließen“, erklärt Social Media-Managerin Heidi Hecht.

hecht_vortrag_pd30_2013.jpg

Bei der Präsidiumssitzung des ZVG am 17. Juli in Grünberg informiert Heidi Hecht, Social Media Managerin im Grünen Medienhaus (GMH), über die Erfolge der Nachwuchswerbung via Social Media und erläutert, wie es in den sozialen Medien weiter geht.

Fotos: ZVG/GMH


Des Weiteren ist ein Weblog – also ein Online-Tagebuch - von Azubis geplant. Die Nachwuchskräfte sollen im Weblog Einblicke in das Berufsbild geben. Denn keiner kann glaubwürdiger Inhalte vermitteln, als die Auszubildenden selbst. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn die Jugendlichen diese Informationen von Freunden und Bekannten durch das Teilen in der Community via Facebook und Twitter erhalten. Heidi Hecht erläutert den synergetischen Mehrwert: „Die erstellten Weblog-Inhalte können über alle Kanäle gestreut werden, denn es gilt, die sozialen Medien und die Website zu verzahnen, um für Beides mehr Aktivität zu generieren“.

  Quelle: Zentralverband Gartenbau e.V.


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare