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Stadtreparatur trifft Medienwelt

27.08.2019

Zweimal Iconic Awards 2019 für innovative Architektur: Projekte von caspar.schmitzmorkramer als „winner“ ausgezeichnet.

Zwei außergewöhnliche Gebäude von caspar.schmitzmorkramer werden in diesem Jahr mit dem ICONIC AWARD 2019 für innovative Architektur ausgezeichnet. La Tête: das Medienhaus 4.0 für die Handelsblatt Media Group in Düsseldorf, sowie das feine Hamburger Gebäude Görttwiete, ein charaktervolles Stück Stadtreparatur für die Hansestadt. Beide Gebäude überzeugten die hochkarätig besetzte Jury als visionär, ganzheitlich inszeniert und nachhaltig in der Kommunikation. La Tête als auch die Görttwiete zeigen, was die Architektur von caspar.schmitzmorkramer so zeitgemäß macht: die feinen Nuancen der Stadtreparatur ebenso zu beherrschen, wie klare Visionen für die neuen, digitalen Welten zu entwickeln.

1. La Tête: Kategorie ARCHITECTURE. Auszeichnung: »ICONIC AWARDS 2019: Innovative Architecture – Winner«
EIN HAUS ALS LEBENDIGER SOCIAL-MEDIA-KANAL – La Tête: das Medienhaus 4.0 für die Handelsblatt Media Group in Düsseldorf

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La Tête: das Medienhaus 4.0 für die Handelsblatt Media Group in Düsseldorf.

Architektur digital gedacht: Mit La Tête entwarf caspar.schmitzmorkramer im Auftrag von Aurelis ein auf Zukunft gerichtetes Medienhaus, das die Handelsblatt Media Group nach Fertigstellung Ende 2017 bezog. Die Fassade mit integriertem Screen erzählt nicht nur von der Digitalisierung der Medienwelt, sie macht La Tête zu einem lebenden Social-Media-Kanal, in dem von außen sichtbar wird, was man innen produziert.

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Eine ausgefeilte Lichttechnik und der Skygarden komplettieren das Bild neuster Technologie mit der klaren Form des Gebäudes.

Die Öffnung des Verlagsgebäudes für die Menschen war ein ebenso zentrales Thema wie der 80 m² große Megascreen, an dem täglich rund 280.000 Bahnreisende vorbeirollen. Mit einer charakteristischen Barcode-Fassade inszeniert caspar.schmitzmorkramer die Digitalisierung der Medienwelt. Eine ausgefeilte Lichttechnik und der Skygarden komplettieren das Bild neuster Technologie mit der klaren Form des Gebäudes. So vermittelt La Tête auf den ersten Blick, was eine moderne Medienzentrale ausmacht: Mut zum Wandel, um mit der Digitalisierung neue Welten zu erschaffen.

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Die Öffnung des Verlagsgebäudes für die Menschen war ein ebenso zentrales Thema wie der 80 Quadratmeter große Megascreen, an dem täglich rund 280.000 Bahnreisende vorbeirollen.

2. Görttwiete: Kategorie ARCHITECTURE. Auszeichnung: »ICONIC AWARDS 2019: Innovative Architecture – Winner«
HAMBURGER RAUMWUNDER Görttwiete – Sensible Stadtreparatur

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Unter dem neuen Namen Görttwiete sanierte das Büro caspar.schmitzmorkramer für die Art-Invest den über 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Appendix Altes Klöpperhaus und stockte ihn um zwei Etagen plus einer Dachterrasse auf.

Die Görttwiete kennzeichnet das virtuose Zusammenspiel dreier Gebäudeteile in der Hamburger Innenstadt. Die Besonderheit: Ein Altbau mit Klinkerfassade, ein Neubau mit Glasfassade und eine Aufstockung mit Dachbekleidung zeigen, wie harmonisch unterschiedliche Entwurfsideen in einem charaktervollen Ensemble miteinander agieren können.
Unter dem neuen Namen Görttwiete sanierte das Büro caspar.schmitzmorkramer für die Art-Invest den über 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Appendix Altes Klöpperhaus und stockte ihn um zwei Etagen plus einer Dachterrasse auf. Auf einem 129 m² kleinen Anschluss-Grundstück entstand zugleich ein sechsgeschossiger, gläserner Turm. Selbstbewusst markieren heute dunkle Metallpaneele die Erweiterung und leiten über zu der „coolen“ Glasfassade, die dynamisch um die gerundeten Gebäudeecken des benachbarten Neubaus führt. Besucher beeindrucken nicht nur die loftartigen, vier Meter hohen Räume, sondern ebenso der spektakuläre Rundumblick durch die raumhoch verglaste Fassade.

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Besucher beeindrucken nicht nur die loftartigen, vier Meter hohen Räume, sondern ebenso der spektakuläre Rundumblick durch die raumhoch verglaste Fassade.

Fotos: HGEsch, Hennef

Die Preisverleihung findet am 07. Oktober 2019 in der Pinakothek der Moderne anlässlich der Expo Real in Munchen statt.

  Quelle: www.grosz-herzig.de


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