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Städtische Versorgung braucht schwere E-Trucks

08.07.2020

Es ist kaum zwei Jahre her, da waren elektrische Lkw noch echte Exoten auf deutschen Straßen. Mittlerweile sind vollelektrische Transporter keine Seltenheit mehr und die Transportbranche interessiert sich immer stärker für das alternative Antriebskonzept. Ganz gleich, ob Ware gebracht oder Müll geholt werden soll, einer der großen Vorteile elektrischer Mobilität ist der nahezu lautlose Lauf des Motors. Das macht nächtliche Transporte möglich, die in einem Drittel der sonst benötigten Zeit erledigt werden können. Gleichzeitig wird der Verkehr zu Stoßzeiten deutlich entlastet.

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Weniger Lärm und null Emissionen: Für den innerstädtischen Verkehr bringen schwere Elektro-Lkw viele Vorteile mit sich.

Foto: Renault Trucks/txn

Was viele nicht wissen: Ein Großteil der täglich anfallenden Touren lässt sich mit einer Akkuladung erledigen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Transporter im innerstädtischen Einsatz weniger als 100 Kilometer pro Tag unterwegs sind. Vor diesem Hintergrund setzen viele Fahrzeugbauer ihren Schwerpunkt auf E-Transporter bis 3,5 Tonnen. Renault Trucks geht noch einen Schritt weiter und produziert auch vollelektrische Lkw bis 26 Tonnen in Serie. Der Grund dafür: „Mehr Nutzlast bedeutet höhere Effizienz und weniger Verkehr auf den Straßen. Ob Müllentsorgung oder allgemeine Transportaufgaben – um den Verkehr umweltfreundlicher zu machen, kann in Ballungsgebieten auf schwere Elektro-Lkw nicht verzichtet werden“, betont Karen Peemöller, Sprecherin von Renault Trucks. Tatsächlich wird laut BUND mehr als ein Drittel des Verkehrsaufkommens in Städten durch Transporter, Lkw und Busse verursacht. Die effiziente Elektrifizierung des urbanen Güterverkehrs ist deswegen ein deutliches Plus für Umwelt und Gesundheit in der Stadt.

  Quelle: txn.


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