Mit dem Wettbewerb Startup Factories fördert das BMWK innovative Gründungen und ergänzt das EXIST-Programm um hochschulnahe Gründungszentren.
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Innovationsförderung neu gedacht
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erneuert sein Engagement für die Gründerszene mit der Einführung des Leuchtturmwettbewerbs Startup Factories. Dieser Schritt zielt darauf ab, das bewährte EXIST-Förderprogramm zu erweitern und die Entwicklung unternehmerisch orientierter Gründungszentren in enger Kooperation mit Hochschulen und der Privatwirtschaft zu stimulieren.
Finanzierungsmodelle und Partnerschaften
Die neu ausgerichtete Förderrichtlinie verlangt eine innovative Finanzierungsstruktur, bei der mindestens die Hälfte der Mittel durch private Investoren beigesteuert wird. Diese Initiative soll die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle fördern und eine Brücke zwischen akademischer Forschung, Investoren und dem etablierten Unternehmertum schlagen, um das deutsche Start-up-Ökosystem effektiv zu erweitern.
Projektselektion und Entwicklung
In einem ersten Schritt werden bis zu 15 vielversprechende Projekte ausgewählt, die finanzielle Unterstützung für die Ausarbeitung ihrer Start-up Factory Konzepte erhalten. Diese ausgewählten Projekte sollen sich auf die Implementierungsphase im Jahr 2025 vorbereiten, um ihre Visionen von innovativen Gründungszentren zu realisieren.
Synergie mit EXIST
Das bestehende Förderprogramm „EXIST“ hat sich bereits als Katalysator für wissenschaftliche Ausgründungen erwiesen, indem es die Quantität und Qualität von Start-ups signifikant steigerte. Die Start-up Factories sollen diese Bemühungen ergänzen und als leistungsstarke Innovationszentren dienen, die Gründungsunterstützung auf ein neues Niveau heben. |
