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Steinbruch Sooneck darf erweitern

12.03.2021

Das Landesamt für Geologie und Bergbau des Landes Rheinland-Pfalz erteilt Genehmigung zur Erweiterung um ca. 6.000 m². Positive Stellungnahmen von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, der Ortsgemeinde Trechtingshausen und dem Forstamt Boppard.

Der Steinbruch Sooneck bei Trechtingshausen am Rhein darf erweitern. Wie der Betreiber, die Hartsteinwerke Sooneck GmbH, mitteilt, wurde die Zulassung zur „Erweiterung des Geltungsbereichs der Hauptbetriebszulassung für den Quarzittagebau Sooneck“ um ca. 6.000 m² und des weiteren Betriebs bis ins Jahr 2025 hinein, erteilt. „Wir haben diese Entscheidung erwartet und werden die Rodungsarbeiten nach der noch ausstehenden Genehmigung durch das Forstamt Boppard zur Waldumwandlung zügig angehen“, sagt Bergbau-Ingenieur Dr. Willem Douw, Betriebsleiter des Steinbruchs Sooneck. Als Ausgleichsmaßnahme wurden in den vergangenen Tagen Flächen um die Ortslage Trechtingshausen gemulcht und verbuschte Obstbäume wieder freigestellt.

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch das Landesamt für Geologie und Bergbau des Landes Rheinland-Pfalz kamen begünstigende Stellungnahmen von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, der Ortsgemeinde Trechtingshausen und dem Forstamt Boppard.

Das Ministerium für Wirtschaft, Weiterbildung und Kultur wurde durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (Initiative Baukultur für das Welterbe Oberes Mittelrheintal) im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens bzw. Scoping-Termins beteiligt.

  Quelle: www.debeijer.de


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