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Strabag Tochter Züblin erhält offiziellen Zuschlag für Bau eines Kultur-Quartiers in Dresden

12.09.2013

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Foto: www.strabag.de


- Generalübernehmer-Vertrag über rund Euro 70 Mio. (schlüsselfertig) für das „Kulturkraftwerk Mitte“ unterzeichnet

- Planung und Bauvorbereitungen beginnen sofort; Baustart im Frühjahr 2014

Die Ed. Züblin AG, Stuttgart, die deutsche STRABAG Tochtergesellschaft für Hoch- und Ingenieurbau, wurde vom 10.09.2013 offiziell von der Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG (KID) mit der Errichtung des Kulturkraftwerks Mitte in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden beauftragt. Auf dem brachliegenden Gelände eines ehemaligen Kraftwerks soll bis Sommer 2016 der innerstädtische zentrale Spielort für die Staatsoperette (700 Zuschauerplätze), das Theater Junge Generation (TJG, 350 Zuschauerplätze), die Puppenbühne (125 Zuschauerplätze) sowie die Studiobühne (125 Zuschauerplätze) entstehen.

Die Vertragsunterzeichnung für das 70-Mio.-Euro-Projekt erfolgte Dienstagnachmittag. Zuvor war Züblin als Sieger aus der europaweiten Ausschreibung mit vorgeschalteter Präqualifikation und wettbewerblichem Dialog hervorgegangen und wird nun als Generalübernehmer für die schlüsselfertige Errichtung und die grundhafte Sanierung der Bestandsgebäude inklusive einem Großteil der Bühnentechnik zuständig sein. Im Einzelnen umfasst der Auftrag vier Bauabschnitte mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als 30.000 m²:

- die Sanierung der ehemaligen Maschinenhalle, in deren drei Geschossen zukünftig die Puppenbühne und das Studiotheater untergebracht sind,

- den siebengeschossigen Neubau (UG bis 6. OG) für Staatsoperette und TJG,

- den Umbau und die Sanierung eines viergeschossigen Bestandsgebäudes zum Büro- und Verwaltungstrakt und

- den Abbruch und Neubau einer zweigeschossigen Werkstatt.

Dr. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zeigte sich angesichts der Vertragsunterzeichnung sehr erfreut über die Realisierung des Kulturkraftwerks: „Gerade in Zeiten knapper Haushaltskassen ist die Investition in ein solches Leuchtturmprojekt ein wichtiges Signal für die Zukunft und nicht selbstverständlich. Der Wille der Stadt Dresden, die kulturelle Infrastruktur weiter auszubauen und dadurch die Attraktivität der Landeshauptstadt nachhaltig zu verbessern, ist unverkennbar. Wir freuen uns sehr darauf, unseren großen Erfahrungsschatz bei der erfolgreichen Realisierung von Kulturbauten hier mit einbringen zu können.“

Die Bauausführung des Kulturensembles übernehmen die Züblin-Bereiche Thüringen (federführend) und Sachsen, die derzeit beispielsweise auch am zweiten Bauabschnitt des Uniklinikums Jena oder dem Bau des Großleistungs-Rechenzentrums in Magdeburg/Biere beteiligt sind.

  Quelle: www.strabag.de


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