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Tag des Baumes

02.05.2017

Bund deutscher Baumschulen engagiert sich

Am Tag des Baumes stiftete der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. einen Apfelbaum zur Baumpflanzung mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und dem Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Dr. Hermann Onko Aeikens in einer Berliner Kindertagesstätte.

„Die Baumpflanzung am Tag des Baumes in einer Kindertagesstätte ist ein wunderbares Symbol für das gemeinsame Wachstum von Mensch und Natur“, so BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl. „Unsere Umwelt ist selbst schon für Kinder meist künstlich und technisch. Da ist es richtig und wichtig, dass wir uns am Tag des Baumes den Gehölzen als natürlichen Lebensspendern bewusst werden.“ Der Tag des Baumes wurde 1952 in Deutschland erstmals vom damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss mit einer Baumpflanzung begangen. Seither steht jedes Jahr ein neuer Baum im Fokus der Aufmerksamkeit.

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Ein Gravensteiner Apfelbaum für die Kita am Marienhöher Weg in Berlin-Tempelhof und viele motivierte Gärtner (v.l.n.r.): Markus Guhl, BdB-Hauptgeschäftsführer, Martina Castello, Pädagogische Geschäftsleiterin der Kindertagesstätten Berlin Süd-West, Dr. Hermann Onko Aeikens (CDU), Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Marie-Luise Fasse MdL (CDU), Stellvertretende Vorsitzende der SDW und Landesvorsitzende des Landesverbandes NRW und Sven Hery, Bundesleiter Deutsche Waldjugend der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Foto: BdB

In diesem Jahr ist es die Fichte. „Die Fichte werden wir als BdB gemeinsam mit dem Kuratorium ‚Baum des Jahres‘ dem Agrarausschuss des Deutschen Bundestages übergeben. Damit unterstreichen wir gemeinsam mit der Bundespolitik die Bedeutung der Bäume für unser Land. Denn schließlich sind die Bäume Hauptträger der biologischen Vielfalt“, so Guhl weiter.

Gerade in Zeiten des Klimawandels und der sich weiter verdichtenden Städte sei laut Guhl die Aufmerksamkeit für und der Schutz von Bäumen wichtig: „Alle technischen Lösungen zur Beherrschung des Klimawandels sind vergeblich, wenn wir nicht darauf achten, dass wir in den nächsten Jahrzehnten gute Wachstumsbedingungen für Bäume in den Städten, aber auch in ländlichen Räumen haben. Denn Bäume sind natürliche Klimaanlagen im Sommer, Wasserspeicher und Feinstaub-Binder. Das alles sind natürliche Eigenschaften, die neben ihrer Schönheit gratis dazu geliefert werden.“ Wie in jedem Jahr würden sich auch zahlreiche Baumschulen vor Ort mit Baumspenden und Baumpflanzungen engagieren. „Dies geschieht im Sinne des Tages des Baumes und ganz nach dem Leitmotiv unserer berufsständischen Vereinigung und Interessenvertretung: Grün ist Leben. Baumschulen schaffen Leben“, äußert Guhl.

  Quelle: www.gruen-ist-leben.de


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