In Beckum wurde ein wegweisendes Tiny House im 3D-Betondruck errichtet, das durch zementfreie Bauteile und eine innovative Kombination von Modulbau und 3D-Druck beeindruckt.
Bild: mc-bauchemie.de
In Beckum wurde das erste Tiny House im 3D-Betondruck in Modulbauweise errichtet, was gleichzeitig eine wegweisende Kombination von vier Innovationen darstellt. Das Projekt, das durch die Kooperation von Röser, MC-Bauchemie und dem Planungsbüro Mense-Korte entstanden ist, vereint den Fortschritt des 3D-Betondrucks und des Modulbaus, ermöglicht individuelle Geometrien und setzt auf nachhaltige Baustoffe zur deutlichen Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Synergie aus Modulbau und 3D-Betondruck: Innovativer Bauprozess
Das entstandene Tiny House für Biker wurde auf einer Bikerbahn in Beckum platziert und zeichnet sich nicht nur durch sein praktisches Raumkonzept aus, sondern auch durch seine ästhetische Fassade, die durch den 3D-Betondruck möglich wurde. Die enge Kooperation der Partner ermöglichte die Produktion der Bauteile in Laupheim und den Transport zur Baustelle, wo die Montage der zementfreien Bauelemente zu einem nachhaltigen, modernen Minihaus führte.
Nachhaltigkeit und Potenzial: Zukunft des Modulbaus
Der Erfolg dieses Projekts verdeutlicht das Potenzial des 3D-gedruckten Modulbaus mit zementfreiem Beton. Diese wegweisende Herangehensweise trägt nicht nur zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, sondern etabliert auch den 3D-Betondruck als nachhaltige Alternative im Bauprozess. Die gelungene Zusammenarbeit und die vielversprechenden Ergebnisse deuten auf eine vielversprechende Zukunft für diese innovative Bauweise hin. |
