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Tradition schafft Innovation

07.02.2013

Der Schulterschluss mit dem Handwerk hat bei WOLFIN Tradition. Zum 17. Mal trafen sich die Mitglieder des WOLFIN-Flachdach-Unternehmerbeirats, um den für alle Seiten gewinnbringenden Dialog zwischen Hersteller und Ausführenden fortzusetzen und die aktuelle Marktsituation sowie innovative Entwicklungen aus der Ideenschmiede des Premiumanbieters von Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahnen zu diskutieren. Dennoch war diese Tagung eine besondere, denn sie fand zum Abschluss des Jubiläumsjahres 2012 statt – vor 50 Jahren kam WOLFIN auf den Markt und veränderte damit den bis dato gültigen Maßstab in punkto Qualität und Nachhaltigkeit. Ein hochkarätiger Gastreferent zum Thema der Nachfolgeregelung im Handwerk rundete das erfolgreiche Jubiläumstreffen in Dresden ab.

Marktvorsprung ausgebaut
Zum Ende des Jubiläumsjahrs 2012 zog WOLFIN-Geschäftsführer Günther Reese ein zufriedenes Resümee: „In einem insgesamt rückläufigen Marktumfeld hat sich WOLFIN Bautechnik gut entwickelt. Dafür gibt es viele gute Gründe. Einer der entscheidenden ist sicherlich der gute Ruf der Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahnen Marke WOLFIN mit nachgewiesener Langzeitbewährung nicht nur im Neubau, sondern vor allem auch bei anspruchsvollen Sanierungsfällen. Ein anderer: der Ausbau der Vertriebsaktivitäten – die weiter verstärkte WOLFIN-Vertriebsmannschaft sorgt Tag für Tag für Präsenz im Markt. Ihre Argumente, von vornherein auf qualitativ hochwertige WOLFIN-Produkte zu setzen, überzeugen die guten Rechner unter den Investoren.

Den Finger krumm machen
Neu vorgestellt wurde den Mitgliedern des Flachdach-Unternehmerbeirats der Terotech Sprühkleber. Dieser erste Sprühkleber fürs Dach ist für die Anschlussverklebung von kaschierten und unkaschierten Kunststoff- und Kautschukbahnen sowie für Bahnen und Folien auf PE- und PP-Basis gleichermaßen geeignet. Er klebt auf Metall, Polyester- oder Holzwerkstoffen, Beton, besandeten und beschieferten Bitumenbahnen, Aluminium und vielem mehr. Dank seiner hohen Sofortklebekraft ist er auch als Montagehilfe einsetzbar. Speziell auf porösen Untergründen und für Faserdämmplatten eignet sich der Terotech Sprühkleber zudem als Primer für Kaltselbstklebebahnen. Mit demzeitsparenden und kraftschonenden Auftragsverfahren ist der neue Terotech-Sprühkleber ein starker Partner auf jeder Baustelle.

Nachfolgeregelung ist Vorsorgepflicht
Die Regelung der eigenen Nachfolge ist für Handwerker und andere mittelständische Unternehmer – vor allem in Familienunternehmen – ein emotional ebenso schwieriges Tabuthema wie der eigene Tod. Deshalb wird dieses Thema sehr häufig einfach verdrängt. Doch auch wer das nicht tut, hat noch eine Reihe von Möglichkeiten, Fehler zu machen. Was die häufigsten Fehler sind und wie man sie vermeiden kann, darüber referierte Prof. Dr. Dr. Wolfgang Kirberger, Honorarprofessor für Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Marburg. Nur rund die Hälfte der Unternehmer macht sich über das Thema überhaupt Gedanken, die anderen riskieren, ihr Unternehmen „an die Wand zu fahren“. „Das gelingt auch häufig“, so Prof. Kirberger. „Von 70.000 Unternehmensnachfolgen im Jahr enden rund 20 % im Chaos.“ Kirberger empfahl, das Thema nicht auf die lange Bank zu schieben und machte auf die drei häufigsten Fehler aufmerksam.

An erster Stelle: Nichtstun ist kontraproduktiv. Unfall oder Krankheit des Inhabers können das Unternehmen lange vor dem eingeplanten Ruhestand in existenzielle Krisen führen. Ein Testament und die Art der Vorsorge müssen deshalb so früh wie möglich geregelt werden. Der zweite Ratschlag von Herrn Prof. Kirberger: keine einsamen Entscheidungen. Ein individuelles, sorgfältig ausgearbeitetes und anschließend auch kommuniziertes Unternehmensnachfolge-Konzept, mit allen Beteiligten im Familien- oder Gesellschafterkreis abgestimmt, erhöht nicht nur das Vertrauen bei Kunden und Partnern, sondern auch die Bonität beim Rating nach Basel II. Und schließlich die dritte Faustformel: es gibt kein Patentrezept. Bei der richtigen Vorsorgeplanung sind die Wünsche des Unternehmers das Maß der Dinge. Die Aufgabe des Beraters ist die Anpassung der individuellen Vorstellungen an die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Hier ist also sensible Maßarbeit gefragt und keine vorgefertigten Produkte von der Stange.

  Quelle: www.wolfin.de


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