Umweltbaubegleiter überwachen sorgfältig den Ostseetunnelbau, um Umweltauflagen und den Schutz von Vogelarten sicherzustellen.
Mehr als 20 Umweltbaubegleiter verfolgen den Bau des Ostseetunnels und überprüfen regelmäßig, ob die Umweltauflagen des Planfeststellungsbeschlusses eingehalten werden. Die Baubegleiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung des Umweltschutzes auf der Baustelle.
Umweltverträgliches Bauen als ernstes Anliegen
Denise Juchem, Sprecherin des Bauherrn Femern A/S, betonte die Bedeutung des umweltverträglichen Bauens und die sorgfältige Überwachung dieser Maßnahmen. Das Unternehmen nimmt den Umweltschutz sehr ernst und sorgt dafür, dass die Umweltauflagen strikt eingehalten werden.
Schutz für heimische Vogelarten
Die Umweltbaubegleiter achten besonders auf den Schutz von Vogelarten wie der Feldlerche, dem Kiebitz, dem Austernfischer, dem Säbelschnäbler und dem gefährdeten Sandregenpfeifer, die auf der Baustelle brüten. Die Nester dieser Vögel sind abgesteckt und abgesperrt, um mögliche Störungen zu verhindern.
Umsiedlung von Amphibien und Lichtmanagement
In den Jahren 2015 bis 2019 wurden Amphibien wie Kammmolche, Teichmolche und Teichfrösche erfolgreich umgesiedelt. Zudem wird auf ein angemessenes Lichtmanagement geachtet, um Zugvögel nicht zu beeinträchtigen.
Die Maßnahmen zeigen das Engagement des Bauherrn Femern A/S für den Umweltschutz während des Bauprozesses des Ostseetunnels. |
