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Unaufgeregter Luxus – eingebettet in die Natur

25.09.2018

Erholen durch Großzügigkeit, Golf, Wellness und Kulinarik

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Unsere Welt dreht sich unaufhörlich: Der Fortschritt der Technik hat stets Neuerungen parat: Bücher, CDs, Briefe und E-Mails, Kameras, Wecker, Landkarten werden mittlerweile über unser Smartphone abgedeckt. Dieser allgegenwärtige Begleiter und Alleskönner verbindet auch Privates und Arbeit mehr und mehr miteinander. Zeit nur für sich, in der man unerreichbar ist, bleibt da im Alltag wenig. In unserer heutigen, sich schnell verändernden Welt steigt das Bedürfnis danach „mal raus zukommen“, nach „Digital Detox“, also dem kompletten Verzicht auf alles Digitale und danach, die Batterien wieder aufzuladen.

Hier setzt das Hotel „Der Öschberghof“ an: 1976 eröffnete das 4-Sterne-Superior-Hotel als Land- und Golfclub. Die zusätzliche Ausrichtung auf Wellness und auf Tagungen kam über die Jahre hinzu. Idyllisch gelegen zwischen dem Schwarzwald, dem Bodensee und der Schweiz wurde es aus dem Privathaus des Aldi-Süd Gründers Karl Abrecht erbaut und wird bis heute privat weitergeführt. Mit der Komplettrenovierung des Luxushotels geht Der Öschberghof noch weiter auf die sich ändernden Bedürfnissen der Gäste ein. Das Schlagwort heißt: Entschleunigung. Urlauber erholen sich beim Golfen auf dem 45-Loch Platz, bei Wanderungen durch die Schwarzwälder Natur, im 5.000m² großen Spa-Bereich und bei dem vielfältigen kulinarischen Angebot in mehreren Restaurants. Der Öschberghof wird mehr und mehr auch zur Kurzreisedestination und sogar zum Tagesreiseziel. Ein zweiter Schwerpunkt des Konzeptes ist die Ausrichtung auf Konferenzen und Tagungen. Konferenzen in solch luxuriöser Umgebung abzuhalten signalisieren den Mitarbeitern Sicherheit, Wertschätzung und bringen Erholung, die sich wiederum positiv auf die Motivation und somit auch den Unternehmenserfolg auswirkt. Dieser Konferenzbereich wird in der zweiten Jahreshälfte von 2018 fertiggestellt.

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Im Zentrum des Designkonzeptes von JOI-Design steht ein Gefühl des Wohlbefindens, ausgelöst durch die Natur, Stille, Authentizität, durch Schlichtheit ebenso wie durch die Großzügigkeit des Designs. Wohlbefinden erfordert Platz und das sowohl innerhalb als auch außerhalb des Raumes – Platz zum Atmen, zum Ausspannen und zum Entspannen. Umgeben von der Natur war es das Ziel einen Ort zu schaffen der für viele zum Lieblingsort wird.

Die Herausforderung war, den Charakter des Hotels beizubehalten und diesem gleichzeitig ein neues, modernes und innovatives Design einzuhauchen, in dem die Gäste sich wie zu Hause fühlen. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu wahren, kamen die Inspirationen zu Materialien und Formensprache auch vom Bestand und dem Schwarzwald. Die Liebe steckt im Detail: Dachschindeln, wie die der umliegenden Bauernhäuser, finden sich in heller zurückhaltender Interpretation am inneren Dachgiebel wieder. Und mit einem Augenzwinkern erinnern die Leuchten im Eingangsbereich an tänzelnde Tannenzapfen – wie bei der weltberühmten Kuckucksuhr. Sie betonen gleichzeitig ein poetisches Moment und ziehen eine imaginäre Ebene ein, die bei den hohen Giebeln auf die menschliche Proportion eingeht. Leicht schweben sie in der eleganten, modernen und wohnlichen Lobby von der Decke. Das gesamte Konzept ist von hoher Wertigkeit geprägt. Alle Materialien, Möbel und Leuchten wie von Lasvit, Walter Knoll und Max Alto sind mit Liebe ausgewählt und qualitativ auf sehr hohem Niveau. Der Gast und sein Wohlbefinden standen zu jeder Zeit im Mittelpunkt der Designentwicklung. Je nach Stimmung trifft man sich in der lebendigen Lobby, an der Daybar oder zieht sich mit einem Buch aus der Bibliothek in den ruhigen Kaminbereich zurück.

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Ein Schwerpunkt des Gesamtkonzeptes liegt auf der Kunst. Herr Albrecht war großer Kunstliebhaber und -sammler. Ihm war es wichtig, das Hotel mit Persönlichkeit zu führen und diese auch spürbar zu machen. Im gesamten Hotel sind Kunstwerke zu entdecken. Jede Etage wurde einem anderen Künstler gewidmet, und so hängen in allen Zimmern Kunstwerke. Während Standardzimmer Kunstdrucke schmücken, ist in den Suiten echte Kunst zu bewundern. Viele Werke stammen von lokalen Künstlern. Es ist ein besonderes Anliegen der Betreiber, lokale Unternehmen zu unterstützen und hierdurch einen stärkeren Bezug zur Gegend aufzubauen. So regt eine Badische Buchsammlung zum Stöbern an und im Shop in der Lobby werden regionale Produkte, wie auch die im Haus integrierte Kunst, zum Verkauf angeboten.

Vom Golfen oder anderen Aktivitäten zurückkommend, laden die Gäste ihre Energiezellen in der großzügigen und luxuriösen Spa-Landschaft wieder auf. Vier verschiedene Spa-Bereiche bieten für jeden Gast die perfekte Entspannung.

Im Ladys Spa relaxen Damen unter sich in heller, eleganter Atmosphäre. Feuer und Erde dominierten den Energy Spa und versprühen Energie, die durch die Kraft des „Granderbrunnens“ noch angereichert wird. Der Asia Spa wiederum lässt den Gast in eine authentische asiatische Umgebung mit Bambus und warmen Licht eintauchen - entsprechende Wellness-Behandlungen inklusive. Und im Harmony Spa wirkt die Salz Wand wohltuend für Gesundheit, Haut und Psyche. Diverse Behandlungsräume, ein Innen- und Außenpool, Ruheräume, ein Friseur sowie ein Fitnessraum runden die großzügige Spa-Welt ab.

Auch in den Zimmern setzt sich das natürlich-luxuriöse und ruhige Design weiter fort. In unaufgeregter Atmosphäre kann der Gast zur Ruhe kommen. Das Zimmer betritt der Gast unerwartet durch eine großzügige Ankleide hindurch und gelangt in einen Wohnbereich, der mehr an ein privates Ambiente erinnert als an ein Hotelzimmer. Ganz wichtig: Die Blickachse nach außen bleibt stets im Visier. Die Konzeption des ganz besonderen Grundrisslayouts macht es möglich, dass man aus allen wichtigen Zonen des Zimmers und des Bads heraus in die umliegende Natur schauen kann. Der Tagesgast kann wählen, ob er lieber vom kleinen freistehenden Schreibtisch aus seine E-Mails checkt oder sich dafür an der Sofaecke andockt, denn da gibt es auch einen großzügigen Tisch. Meist fällt die Wahl auf den Wohnbereich, denn hier fühlt sich die Arbeit neben einer Tasse Tee nicht nach Arbeit an. Das passt zum Charakter des gesamten Hauses, wo das Wohlbefinden und der Genuss für den Gast im Vordergrund stehen.

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Fotos: Christian Kretschmar für JOI-Design

Die Materialien sind hochwertig, natürlich und zurückhaltend. Vollholz Eichendielen, Schurwolle und Naturteppiche in gedeckten Farben sorgen für eine luxuriöse Wohlfühlatmosphäre. Hierdurch wird der Blick in die satten Greens gelenkt. Der Ausblick wird förmlich gerahmt – der umgebenden Natur wird eine eigene Bühne gegeben.

Durch viele kleine durchdachte Details wird die Wertschätzung des Gastes unterstrichen. Zum Beispiel leitet ihn in der Nacht ein Bewegungsmelder zum Badezimmer und zurück ins Bett – so entfällt das lästige Lichtschaltersuchen in der Dunkelheit. Auch Entdeckungen auf den zweiten Blick, wie die hölzernen Fächer in der Schreibtischschublade, die sich perfekt für Stifte und andere Utensilien eignen, regen an, mehr zu erkunden.

Auch wenn viele Gäste sich während ihres Aufenthaltes nach einer Zeit „offline“ sehnen und somit unabhängig von Steckdosen, USB-Ports und schnellem Wi-Fi wären, sind diese selbstverständlich vorhanden – und das in einer Vielzahl und in Topqualität. Sowohl in der Lobby als auch in den Zimmern und im Spa sind Andockstationen sowie schnelles Internet vorhanden. Im Zimmer lassen sich die mobilen Endgeräte an den Fernseher und an die Musikanlage anschließen – alle digitalen Geräte können mit einander verbunden und/ oder gleichzeitig aufgeladen werden. Wer will, der kann sogar im Fitnessraum gegen seinen Mitstreiter in New York ein Wettrennen veranstalten. Diese grenzenlosen Möglichkeiten machen den Öschberghof zu dem, was er ist, nämlich ein authentisches, perfekt funktionierendes und gleichzeitig zurückhaltendes Luxushotel.

  Quelle: www.joi-design.com


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