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Unfälle verhindern

01.02.2017

Warnschwelle für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Jedes Jahr verursachen Verkehrsteilnehmer zahlreiche Unfälle mit Personenschäden, weil Baustellen – trotz Beschilderung – zu spät wahrgenommen werden. Um das Unfallrisiko zu minimieren und mehr Sicherheit für Straßenwärter und Bauarbeiter zu bieten, hat Maibach mit seiner Warnschwelle eine ebenso einfache wie wirksame Lösung in seinem Produktportfolio.

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Die Warnschwelle im Einsatz, um Verkehrsteilnehmer „wachzurütteln“ und rechtzeitig vor Gefahren zu warnen.

Arbeitsstellen auf Bundesautobahnen sind unvermeidbar, um den Zustand des Straßennetzes zu erhalten. Doch stellen sie gleichzeitig auch immer einen Eingriff in den Verkehrsablauf dar. Die Verantwortlichen des Straßenbetriebs- und Unterhaltungsdienstes betreuen insgesamt 13.000 Kilometer an Autobahnen, 39.000 Kilometer an Bundesstraßen und 86.000 Kilometer an Landesstraßen. Dabei müssen sie oft im gefährlichen Verkehrsraum arbeiten, um Hindernisse von der Fahrbahn zu beseitigen oder im Winterdienst Strecken zu räumen. Zu ihrer täglichen Arbeit gehört es ebenso, Baustellen einzurichten, Schutzplanken zu reparieren und Verkehrsanlagen zu warten. Diese Arbeit ist nicht ungefährlich und insbesondere wegen des immer höher werdenden Verkehrsaufkommens und den steigenden Geschwindigkeiten keinesfalls zu unterschätzen. Auch wenn die Arbeiten mit größter Sorgfalt und erheblichem Sicherungsaufwand durchgeführt werden, sind immer wieder Unfälle zu verzeichnen.

Rechtzeitig „wachgerüttelt“
Die neue Warnschwelle von Maibach wurde erfolgreich nach den Technischen Liefer- und Prüfbedingungen für transportable Warnschwellen (TLP-Warnschwellen) 2014 von der BASt geprüft und mit der Prüfnummer V4–17/2015 versehen. Sie löst somit die alte Variante ab. Unachtsame Verkehrsteilnehmer können durch die spezielle Konstruktion der Maibach-Warnschwellen früh genug vor dem Arbeits- oder Gefahrenort gewarnt werden. In ausreichend Abstand zu der entsprechenden Einsatzstelle ausgelegt, ist das Überfahren dieser Schwellen risikolos möglich, warnt aber den Fahrzeugführer durch haptische Wirkung – den Effekt des „Wachrüttelns“ – vor der nahenden Gefahr. Seit 2008 ist der Einsatz von Warnschwellen geregelt und bei kurzfristigen Arbeitsstellen auf Autobahnen vorgeschrieben: So werden zur Sicherung jeweils drei Warnschwellen in einem Abstand von drei Metern auf dem Fahrstreifen beziehungsweise fünf Meter auf dem Seitenstreifen untereinander und 150 Meter vor der fahrbaren Absperrtafel auf dem gesperrten Fahrstreifen verlegt.

Hochbelastbarer Spezialkunststoff
Die Warnschwellen von Maibach, aus Spezialkunststoff hergestellt, sind etwa zwei Meter lang, 23 Zentimeter breit und haben eine Höhe von drei Zentimetern. Bei einem Gewicht von circa 16 Kilogramm sind sie von einer einzelnen Person leicht zu transportieren, zu verlegen und wieder aufzunehmen. Die Maibach-Warnschwelle besticht zudem durch ihre haptische Wirkung und das hochwertige Material: Der witterungsbeständige und hochbelastbare Spezialkunststoff bietet mit seiner aufgerauten Ober- und Unterseite mehr Griffigkeit. Die vier eingelassenen Griffmulden erleichtern den Auf- und Abbau. Für die verbesserte Nachtsichtbarkeit dienen 20 integrierte Glasperlenreflektoren. Durch die spezielle Beschaffenheit des Materials ist sichergestellt, dass die Warnschwellen auch nach zahlreichen Überfahrungen beinahe unverändert auf der Fahrbahn liegen bleiben.

Klappbare Version
Darüber hinaus bietet Maibach die Warnschwelle auch als klappbare Version an. Sie verfügt über die gleichen Eigenschaften wie die normale Warnschwelle, lässt sich aber mittels mittigen Scharniers (nicht BASt-geprüft) auf einen Meter zusammenlegen. Die klappbare Warnschwelle eignet sich damit für beschränkte Platzverfügbarkeit in den Einsatzwagen des Straßenbetriebsdienstes, der Pannendienste, der Polizei oder Feuerwehr.

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Die Warnschwelle besitzt neben dem hochbelastbaren und witterungsbeständigen Material Reflektoren zur besseren Nachtsicht.

Fotos: MAIBACH, Velen

  Quelle: www.kommunikation2b.de


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