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Unternehmen sehen zuversichtlicher in die Zukunft!

12.11.2014

Konjunkturumfrage des GaLaBau NRW:

Sechs Monate können viel ausmachen – dies verdeutlicht die aktuelle Herbstumfrage des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen: Die wirtschaftliche Situation seiner Mitgliedsunternehmen hat sich seit der Konjunktur-Umfrage im Frühjahr weiter positiv gefestigt.

„Unsere kürzlich turnusgemäß durchgeführte Konjunkturumfrage zeigt deutliche Änderungen gegenüber der Umfrage im Frühjahr: Sowohl bei der Auftragslage als auch bei der Preisentwicklung hat sich die Situation seither spürbar gebessert“, nennt Dr. Karl Schürmann, Geschäftsführer des Verbandes GaLaBau NRW, in Oberhausen die auffälligsten Ergebnisse.

Die verbesserte Situation kommt seinen Worten zufolge jetzt insbesondere bei den öffentlichen Submissionen zum Ausdruck. Fast ein Viertel der Umfrage-Teilnehmer gaben im April 2014 noch an, dass sich die Preise bei öffentlichen Aufträgen nach unten entwickeln. Dies ist bei der Oktoberumfrage nur noch bei einem Sechstel der befragten Unternehmen der Fall.

„Zusammenfassend kann sicherlich gesagt werden, dass der voran gegangene milde Winter im April und Mai dieses Jahres zu einem erheblichen Preis- und Auftragsdruck geführt hat. Diese Entwicklung konnte bis zum Oktober gedreht werden“, erläutert der Verbands-Geschäftsführer.

Auch wenn im jetzigen Oktober sich insgesamt wieder ein zufriedenstellendes Bild zeichnen lässt – an die positiven Umfragewerte wie vor zwölf Monaten kann die jüngste Befragung allerdings nicht anknüpfen. Hinsichtlich der Preisentwicklung und Auftragslage herrschte damals deutlich stärkerer Optimismus vor.

Grund zum Pessimismus gibt es für die Branche dennoch nicht. Es wird daher weiterhin zuversichtlich nach vorn geschaut. Im Hinblick auf die Zukunftsaussichten für die nächsten fünf Jahre schätzen weit mehr als 90 % der Umfrage-Teilnehmer die Entwicklung mit „sehr gut“ bis „befriedigend“ ein. „Ein ermutigendes Ergebnis, das auf bodenständigem Unternehmertum basiert – für das es allerdings immer wieder gilt, sich frühzeitig auf die Unwägbarkeiten künftiger Witterungs- und Marktentwicklungen einzustellen“, so Dr. Schürmann.

  Quelle: Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.


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