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Vom S- zum Regionalbahnhof

26.10.2022

Der Wiener Baukonzern STRABAG baut den Bahnhof Berlin-Köpenick ab dem Frühjahr 2023 für den Regionalverkehr aus

Im Südosten Berlins startet im kommenden Jahr eines der größten Infrastrukturprojekte der Hauptstadt: Im Auftrag der DB Netz AG macht STRABAG Rail den S-Bahnhof Köpenick fit für den Regionalverkehr. Der neue Bahnhof ist ein wesentlicher Bestandteil des Berliner Verkehrskonzepts und Teil des Großprojekts „Ausbau der West-Ost-Magistrale von Berlin zur polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder)“. Im Team mit der STRABAG AG, der STRABAG Fahrleitungen GmbH und der ZÜBLIN Stahlbau GmbH führt die federführende STRABAG Rail GmbH die umfassenden Modernisierungsmaßnahmen durch. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 154 Millionen Euro.

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Die STRABAG Rail GmbH macht als Generalunternehmerin den Bahnhof Berlin-Köpenick fit für den Regionalverkehr.

© STRABAG

Ab 2027 soll die Bahnstrecke bei Geschwindigkeiten bis 160 km/h kürzere Fahrtzeiten zwischen den Städten Magdeburg, Potsdam, Berlin und Frankfurt (Oder) ermöglichen. „Der Ausbau des Bahnhofs Köpenick ist nicht nur für das Berliner Verkehrskonzept wichtig, sondern schafft auch eine verbesserte Bahnanbindung an den osteuropäischen Raum und stellt somit eine weitere Weiche für ein modernes, schnelles und transeuropäisches Schienennetz. Wir freuen uns über das Vertrauen, das die DB Netz AG erneut in unsere Bahnbau-Kompetenz setzt“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Verbesserte Anbindung des Berliner Außenrings

Im Frühjahr 2023 beginnen die Bauarbeiten für die Einheiten der STRABAG-Gruppe, 2027 soll der Bahnhof in Betrieb gehen. Auf einer Strecke von rd. 3 km, die weitestgehend parallel zur S-Bahnstrecke verläuft, werden die Gleise erneuert. Neben zwei neuen Gleisen für den Regionalverkehr soll ein Überholgleis für eine bessere Anbindung des Berliner Außenrings an die West-Ost-Magistrale sorgen. Zusätzlich zum bisherigen Inselbahnsteig, der lediglich für den S-Bahnverkehr ausgelegt ist, wird ein neuer, rd. 220 m langer Regionalbahnsteig mit drei neuen Zugängen – davon zwei barrierefrei – errichtet. Darüber hinaus umfassen die Arbeiten die Erneuerung bzw. Erweiterung von fünf Eisenbahnbrücken, die Errichtung von Stützbauwerken und 18.000 m² Lärmschutzwänden auf einer Länge von rund vier Kilometern sowie die Erneuerung der Oberleitungsanlagen.

  Quelle: https://www.strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/web/SE-PRESSE.COM-PRESSEMITTEILUNGEN-2022-STRABAG%20baut%20Bahnho


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