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Wärmebrücken überbrücken

28.07.2022

Das Was, Wo und Wie


Wenn Gebäude in den Heizperioden zu viel Wärme verlieren, dann ist mangelnde Dämmung nur ein Grund dafür. Oft sind sogenannte Wärmebrücken für den Energieverlust verantwortlich. Gut geplant und mit den richtigen Produkten lassen sich solche Wärmebrücken in Gebäuden aber vermeiden.


Was sind Wärmebrücken und wo sind sie zu finden?


Wärmebrücken sind Bereiche in einem Gebäude, aus denen konstruktionsbedingt oder durch ungünstige Materialwahl hohe Wärmeabflüsse auftreten. Dies führt zu Energieverlusten und durch raumseitige Abkühlung der Oberfläche zu Tauwasseranfall und Schimmelbildung.
Wärmebrücken entstehen meist an Stahlbetonstützen, an Deckenrändern von Stahlbetondecken, an Fensterstürzen sowie Ringanker bzw. Ringbalken, Rollladenkästen, Dachsparren, Hausecken und in anderen Übergangsbereichen.


Wie lassen sich Wärmebrücken vermeiden?


Beispielsweise mit speziellen Deckenrandschalungen. Da eine Decke zum Betonieren in Form gehalten werden muss, benötigt sie eine Deckenrandschalung mit einem Faserzementfuß. Dieser verläuft meist eingeklebt in die Dämmung, aber nicht bis zum Rand der Dämmung. Somit ist er von außen nicht sichtbar. Dieser gut wärmeleitende Fuß kann damit die Wärmeströmung nicht nach außen weiterleiten. Darüber existieren auch wärmebrückenfreie Lösungen für Unterzüge: etwa die Sturzschalung. Dabei handelt es sich um eine besondere Konstruktion, die keine nach außen führenden, wärmeleitfähigen Materialien aufweisen.

  Quelle: www.heinze.de


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