zurück

Wenn schon Homeoffice, dann richtig!

03.04.2020

Corona als Chance:

von Ingo Jensen

Corona macht’s nötig: Deutschland entdeckt das Homeoffice und damit aber auch die Stolperfallen der angeordneten Arbeit von zu Hause aus. „Laptop und Handy reichen nicht aus, um Zuhause konzentriert arbeiten zu können. Homeoffice am Küchentisch klappt einfach nicht – zumindest nicht langfristig und vor allem dann nicht, wenn man Familie hat“, sagt Homeoffice-Experte Josef Hummel aus Ottobeuren im Allgäu. Seit über 15 Jahren ist der Blockhausbau-Experte sehr erfolgreich in einer Nische unterwegs: Der Spezialist für Garten- und Saunahäuser gilt europaweit als Homeoffice-Pionier, er entwickelt bereits seit Mitte der 90er Jahre top ausgestattete Garden-Offices, die in erster Linie bei Freiberuflern wie Architekten, Anwälten oder Steuerberatern sehr beliebt sind. Mittlerweile sind mehrere tausend Projekte realisiert.

homeoffice_2020_02.jpg

„Die Nachfrage ist stetig gestiegen und ich rechne für unsere Branche durchaus mit dem Corona-Effekt. So blöd das klingt, aber die Corona-Krise bietet Arbeitgebern und Arbeitnehmern auch eine Chance. Denn endlich kann das von der Politik ja schon lange gewünschte und geförderte Homeoffice-Arbeitszeitmodell so optimiert werden, dass es auch in der Praxis funktioniert“, sagt Hummel und verweist auf die hervorragenden technischen Möglichkeiten und die längst vorhandene Infrastruktur. „Durch Corona sind wir gezwungen, Videokonferenzen abzuhalten oder den digitalen Workflow über Cloud-Systeme sicherzustellen. Das geht ohne großen technischen Schnickschnack, bisher haben sich aber viele Arbeitgeber noch gescheut, das umzusetzen. Jetzt müssen sie. Und das ist eine hervorragende Chance, die Effizienz an Heimarbeitsplätzen zu steigern. Gerade in herkömmlichen Angestelltenverhältnissen sind diese Möglichkeiten überhaupt nicht richtig genutzt worden“, so Hummel.

Der Wunsch zum Homeoffice – nicht erst seit Corona
Erfüllt sich ausgerechnet durch die Coronakrise ein lang gehegter Wunsch der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland? Bereits 2018 – also weit vor der aktuellen Pandemie – hatten in einer Studie des Bundesarbeitsministeriums rund 40 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland angegeben, ab und zu von zu Hause aus arbeiten zu wollen. „Gerade in großen Unternehmen war das leider nicht wirklich angekommen, obwohl auch sie vom Homeoffice-Trend profitieren können.

homeoffice_2020_04.jpg

Denn durch Homeoffice-Modelle können Unternehmen zum Beispiel langfristig wenig genutzte Arbeitsplätze auslagern, die frei gewordene Fläche anderweitig nutzen oder den gemieteten Büroraum reduzieren. Das spart Kosten ohne Ende. Und die Mitarbeiter profitieren vor allem von einem Plus an Effektivität: Sie sparen sich nicht nur lange Anfahrtswege und damit jede Menge Zeit und Stress im Berufsverkehr, sondern können fernab vom Großraumbüro auch optimal im ruhigen Umfeld eines Homeoffices arbeiten“, sagt Josef Hummel.

Damit man sich konzentrieren kann
Doch damit das Homeoffice funktioniert, müssen einige wichtige Punkte bedacht werden. „Wenn man sich die Tweets oder Facebookeinträge so ansieht, merkt man gleich, wo es noch hakt: Die Katze liegt auf dem Laptop, die Kids platzen in den Videocall und irgendwie ist in keinem Zimmer richtig Platz. Wenn man Homeoffice richtig denkt, braucht man eine Lösung, wo man sich von der Umwelt abschotten kann, wenn man sich konzentrieren muss – und trotzdem für die Familie erreichbar ist, wenn es nötig ist. Im eigenen Garten geht das perfekt“, so Hummel.

homeoffice_2020_06.jpg

Ob Büro, Besprechungsraum oder Atelier: Die Homeoffices von Blockhausbau Hummel können individuell gestaltet werden und ermöglichen ungestörtes Arbeiten im eigenen Garten.

Fotos: Blockhausbau Hummel

Äußerlich sind modernen Homeoffices, wie Blockhausbau Hummel sie anbietet, keine Grenzen gesetzt. Egal, ob rechteckig, quadratisch oder rund: Die voll wärmegedämmten Häuser aus Massivholz lassen keinen Wunsch offen und liegen voll im Trend. Neben individuell gestalteten Häusern gibt es bei Blockhausbau Hummel auch das Konzepthaus „My Office“: Mit einer Fläche von 2,70 x 3,20 m passt das in jeden Garten und ist bereits mit Büromöbeln sowie einer integrierten Arbeitsplatte ausgestattet.

  Quelle: www.jensen-media.de


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare