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Wie Betriebe digitale Chancen nutzen können

23.06.2017

Handwerk im Wandel:

• Digitalisierung ist für 85 Prozent der Handwerksbetriebe eine Herausforderung bzw. schwer umzusetzen
• Internetplattformen und onlinebasierte Geschäftsmodelle bieten Chancen für kleine und mittelständische Betriebe
• Kunden verlassen sich bei der Suche nach Handwerkern vor allem auf Empfehlungen und eigene Erfahrungen

Internetplattformen und onlinebasierte Geschäftsmodelle besetzen zunehmend die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden. Dienstleister, die sich nicht mit dieser Entwicklung befassen und ihr Angebot daran anpassen, riskieren auf Dauer ihre Existenz. Die digitale Revolution ist für Betriebe des Handwerks laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage noch immer eine große Herausforderung (56 Prozent). Die Umsetzung von Maßnahmen zur Digitalisierung bereitet fast einem Drittel der Handwerksbetriebe noch Schwierigkeiten (29 Prozent). Der Online-Marktplatz für Dienstleistungen StarOfService (www.starofservice.de) zeigt auf, warum sich Dienstleister des Handwerks den digitalen Wandel zu Nutze machen sollten.

Digitalisierung im Handwerk – eine große Herausforderung
Der Zentralverband des deutschen Handwerks untersuchte bereits Ende des letzten Jahres in einer Umfrage unter mehr als 7.700 Handwerksbetrieben den digitalen Wandel der Branche. Demnach hat mehr als jeder fünfte Handwerksbetrieb (21,5 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten in die Digitalisierung investiert. 12,2 Prozent der Befragten wünschen sich jedoch unterstützende Angebote bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen – vor allem, um neue Kundenkreise zu erschließen. Auch hier können Betriebe von Internetplattformen profitieren, da sie die Auffindbarkeit im Netz erhöhen, ohne einen eigenen Webauftritt umsetzen zu müssen.

Private Empfehlungen und Erfahrungen wichtigstes Kriterium zum Erteilen eines Auftrags
Auf der Suche nach einem Handwerker vertrauen die Deutschen bislang hauptsächlich auf private Empfehlungen (46 Prozent) oder ihre eigenen Erfahrungen (36 Prozent). Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage in 2016. Fast die Hälfte aller Befragten verlassen sich bei der Entscheidung für einen Handwerker auf Tipps von Freunden, Bekannten und der Familie oder auf die Empfehlungen anderer Handwerksbetriebe. Befragt wurden Privatpersonen, die kleine Handwerksbetriebe im Bereich Renovierung, Modernisierung oder Sanierung innerhalb des letzten Jahres beauftragt hatten. Darin liegt der große Vorteil von Online-Plattformen, die Erfahrungen und Empfehlungen ihrer Nutzer integrieren und sie so einem breiteren Publikum weitergeben, als nur durch die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda. Was AirBnB im Bereich Ferienwohnungen und Kurzzeitapartments erreicht hat, möchte StarOfService für Dienstleistungen, darunter auch handwerkliche Tätigkeiten, bieten.

Durch Online-Angebote wettbewerbsfähig bleiben
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen können von Plattformen wie StarOfService profitieren. Lucas Lambertini, Mitgründer und CEO von StarOfService sagt dazu: „Das Internet hat die Möglichkeit geschaffen, dass Menschen ihre Bedürfnisse auflisten und unkompliziert Angebote von Dienstleistern aus ihrer Umgebung bekommen.“ Das macht nicht nur das Leben der Kunden einfacher, sondern bietet auch Marketing-Vorteile für die Dienstleister selber. Lambertini fügt hinzu: „Wir bieten mit sehr kleinem finanziellen Aufwand Chancen für Freelancer, Einzelunternehmer sowie kleine, mittelständische Unternehmen, ihr eigenes Business anzukurbeln.“

Quellen: Umfrage ZDH/Bitkom: Digitalisierung des Handwerks, März 2017;
Umfrage Statista: Handwerkersuche von Privatpersonen nach Informationsmedium in Deutschland 2016;
Umfrage ZDH (Zentralverband Deutsches Handwerk): Digitaler Wandel im Handwerk – Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben im dritten Quartal 2016

  Quelle: www.starofservice.de


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