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Wie Sie trotz Krise sichtbar und präsent bleiben

29.09.2020

von Angelika Albrecht

Kommunikation in der neuen Normalität:


Leben, Arbeiten und Kommunikation sind im Moment etwas verwirrend. Leben wir in der Krise oder im Aufbruch? Wie werden Sie jetzt sichtbar, wie machen Sie Kunden auf sich aufmerksam?

Leben, Arbeiten und Kommunikation sind im Moment etwas verwirrend. Leben wir in der Krise oder im Aufbruch? Oder vielleicht beides? Es ist eine Zeit voller Umbrüche. Was hat noch Gültigkeit, was bleibt, was verschwindet, was kommt neu? Was machen wir daraus und wie gehen wir persönlich damit um?

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Foto: www.albrecht-pr.de

Niemand weiß wirklich, wie lange die Pandemie, das neue Virus und die Kontaktbeschränkungen uns begleiten werden und wie die Welt in einigen Jahren aussehen wird. Das kann Angst machen. Und es fordert uns heraus. Wo und wie können wir Einfluss auf unsere Zukunft nehmen?

Als Unternehmer, Selbständige oder Dienstleister wollen wir, dass Arbeit und Aufträge weitergehen. Trotz eigener Unsicherheit möchten wir unseren Kunden Beständigkeit vermitteln. Doch wie geht Kommunikation und Wahrnehmung in dieser neuen Normalität? Wie knüpfen wir Kontakte? Wie finden wir Kunden? Wie tauschen wir Wissen aus? Wann und wie kommen Messen, Tagungen, Konferenzen wieder? Oder was kommt stattdessen?

Kommunikation ist wichtig
Aufmerksamkeit und Vertrauen sind die beiden Grundvoraussetzungen für alles Weitere. Persönliche Treffen sind in vielen Bereichen noch immer schwierig oder sie sind mit Auflagen verbunden. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie im Markt und in der Presse sichtbar bleiben, sich in Szene setzen, auf sich aufmerksam machen können. Nicht alles hat sich geändert. Bleiben Sie im Gespräch mit Kunden und Marktpartnern, setzen Sie Signale, bleiben Sie sichtbar und ansprechbar. So bleiben Sie in den Köpfen Ihrer Kunden und können mit und ohne Krise durchstarten.

Alles digital, oder was?
Die Kommunikation zwischen Kunden, Marktpartnern, Medien und sogar Mitarbeitern ist sehr digital geworden: Telefongespräche, Videokonferenzen, Newsletter, e-Magazine, E-Books, Beiträge auf digitalen Plattformen, Webinare, Videofilme, Video-Interviews und Arbeiten auf digitalen Kooperationsplattformen, etc. Mit den neuen virtuellen Aktionsfeldern musste auch ich mich auseinandersetzen. Und manches Mal wusste ich nicht, wo ich denn beginnen sollte.

Vieles, was bisher im geschäftlichen Bereich zum Bekanntheitsgrad und zum Vertrauensaufbau beigetragen hat, funktioniert nach wie vor. Zum Beispiel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Markt, die Presse, ganz besonders die Fachpresse, leben von den Neuheiten, dem Wissenstransfer, den Firmen-, Produkt- und Projekt-Informationen. Mit interessanten Meinungen, Stellungnahmen, Interviews, Firmenneuheiten und Projektvorstellungen in der Fachpresse werden und bleiben Unternehmen in der Branche sichtbar und machen sich einen Namen.

Online-Kommunikation ist schnell
Viele Zeitschriften – auch im Bau-, Stahl-, Technikbereich – haben auch Online-Portale und Newsletter. Das heißt, wenn wir heute von Pressearbeit sprechen, ist die digitale Presse mit von der Partie. Auf Online-Portalen können sie mit Texten, Bildern, Audiobeiträgen oder Videos punkten. Und wenn Sie beim Schreiben auf Keywords und Suchmaschinen-Optimierung achten, werden die Informationen auch von Suchmaschinen online gefunden.

Newsletter haben vor Corona funktioniert, und sie tun es auch jetzt. Als berührungsfreie, digitale Medien transportieren Newsletter schnell und zuverlässig Informationen direkt zum Leser oder Kunden. Wenn im Newsletter allerdings nur Blabla und werbliche Phrasen stehen, ist der Newsletter schneller gelöscht als er angekommen ist.

Blogs für die interne und externe Kommunikation
Unternehmens-Blogs sind schon seit Jahren eine interessante Möglichkeit der Kommunikation. Hier gewähren Sie Mitarbeitern und Außenstehenden einen Blick hinter die Kulissen. Sie berichten aus dem Unternehmen, über Aktivitäten, Mitarbeiter, über Ansichten und Erfahrungen und vieles mehr. Wie bei jeder Online-Redaktion sollten Sie auch in Ihren Blogposts die Texte, Bilder oder Webvideos systematisch für Suchmaschinen ausrichten, damit Google und Co. Sie findet.Blogs sind wirksam für die eigene Positionierung. Sie eignen sich auch gut für das sogenannte Employer-Branding, also für die Mitarbeitersuche. Potenzielle Mitarbeiter erhalten über einen Blog und über Social Media viele Informationen darüber, wie ein Unternehmen tickt, welche Werte es hat und welche Stimmung im Unternehmen herrscht.

Wahrnehmung ist mehr als nur auffallen
Wahrscheinlich wissen Sie längst, dass Aufmerksamkeit die neue Währung ist. Im Meer der unzähligen Unternehmen und Produkte gewinnt der, der auffällt und der, der besser kommuniziert. Das muss nicht laut oder gar „schreierisch“ sein, doch Dinge und Informationen sollten sichtbar sein. Sie müssen aber auch überzeugen und in Erinnerung bleiben. Das geschieht vor allem dann, wenn Sie den Anbieter oder Absender kennen, wenn sie ihm vertrauen, wenn die Information für Sie interessant, nützlich oder vielleicht sogar unterhaltsam ist. Und wenn Sie die Funktion, den Nutzen und den Text verstehen.

Tipp: Schreiben Sie verständliche Texte
Deshalb hier noch ein Tipp: Machen Sie den Redakteuren und den Lesern das Leben leicht! Egal, welches Medium Sie nutzen! Was meine ich damit?

Wenn Sie Ihre Bekanntheit steigern wollen und wenn Sie in der analogen oder digitalen Presse präsent sein wollen, schreiben Sie es so, dass Journalisten und Leser Ihre Inhalte verstehen! Nicht alle Außenstehenden sind so tief im Thema wie Sie. Das gilt auch für Ihren Newsletter oder Ihren Blog. Mit verständlichen Inhalten steigern Sie Ihre Abdruckquote, Sie erreichen und überzeugen mehr Leser und bleiben auch besser in Erinnerung. Erstellen Sie Ihre Inhalte, Ihren Text, einfach, nutzerorientiert und verständlich! Komplizierte Satzkonstruktionen, Fremdwörter, Abkürzungen und technische Fachsprache sind mühsam und verursachen beim Leser nur ein: „Häh?“. Schlechte, unlogische oder unverständliche Texte landen meist im analogen oder digitalen Papierkorb.

  Quelle: www.albrecht-pr.de


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