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Wie kann die Generation Z für Handwerksberufe gewonnen werden?

02.10.2023

Das fünfte Ruhr Forum in Dortmund widmete sich dieser Frage und beleuchtete die Herausforderungen, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern.

 

Heizanlage Beuler Anlagenraum

 

Felix Behm, Generation-Z-Experte und ehemaliger Personaler in Führungsfunktion, unterstrich die Notwendigkeit, jungen Menschen in Handwerksbetrieben Perspektiven zur Weiterentwicklung und die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit aufzuzeigen. Er betonte auch die Bedeutung von regelmäßigen Feedback-Gesprächen als Begleitung dieses Prozesses.

Kernaufgaben der Handwerkskammern

Die Sicherung von Nachwuchs- und Fachkräften gehört zu den Kernaufgaben der Handwerkskammern. Dazu gehört die gezielte Ansprache von Schülern, Quereinsteigern und Studienzweiflern. Die Präsidenten der Ruhrgebiets-Kammern, Berthold Schröder (Dortmund), Andreas Ehlert (Düsseldorf) und Hans Hund (Münster), betonten die Notwendigkeit, die Generation Z zu verstehen, da sie sich von vielen Unternehmern unterscheide.

Stärkung mittelständischer Strukturen

Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium, betonte die Bedeutung der Stärkung mittelständischer Strukturen, insbesondere im Handwerk. Das Handwerk biete jungen Menschen Karrierechancen, und die Landesregierung unterstütze dies mit verschiedenen Maßnahmen, darunter der Fachkräfteoffensive und der Meisterprämie.

Strategien zur Fachkräftesicherung

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr, betonte die Notwendigkeit, passende Strategien zur Fachkräftesicherung zu entwickeln. Dies umfasse die Gewinnung von Abiturienten, Frauen und Fachkompetenz aus dem Ausland, um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Metropole Ruhr zu sichern.

  Quelle: https://www.handwerksblatt.de/handwerkspolitik/wie-junge-menschen-fuers-handwerk-begeistern


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