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Woran Auftraggeber seriöse Anbieter erkennen

27.02.2013

Produktionsbedingungen von asiatischem Naturstein

Ob Plätze, Wege oder Möblierung - bei öffentlichen Bauprojekten steht Naturstein hoch im Kurs. Viele Gründe sprechen für das Material, wie zum Beispiel die lange Lebensdauer oder die ansprechende Optik. Kritische Stimmen werden hingegen laut, wenn es um die Herkunft des Baustoffs geht. Asiatischer Naturstein, so die weit verbreitete Ansicht, werde von Kinderhänden abgebaut und verarbeitet. Einer genauen Überprüfung hält dieses Pauschalurteil allerdings nicht stand.

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In den vergangenen zehn Jahren hat Besco bundesweit über 1.000 öffentliche Bauvorhaben mit seinem hochwertigen Belgrano-Stein beliefert – darunter auch Behörden wie das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin.

Viele dokumentierte Fälle und Augenzeugenberichte beweisen, dass in Indien die Ausbeutung und Zwangsarbeit von Minderjährigen an der Tagesordnung sind. Überträgt man die erschreckenden Bedingungen, die dort vorherrschen, jedoch auf den ganzen Kontinent, tut man vielen Ländern Unrecht. In China beispielsweise genießt der Nachwuchs aufgrund der seit 1979/80 gültigen „Ein-Kind-Politik“ einen hohen Stellenwert, weshalb Kinderarbeit dort praktisch nicht existent ist. Auch in Vietnam herrschen keineswegs katastrophale Bedingungen wie in Indien. Angesehene Zertifizierungsgesellschaften wie Xertifix sehen beim Thema Kinderarbeit weder in China, noch in Vietnam Handlungsbedarf. Zusätzlich existieren Unternehmen wie Win=Win Fairstone, welche die Arbeitsbedingungen in vielen Natursteinfabriken überwachen.

Dennoch gibt es auf Seiten deutscher Städte und Kommunen nach wie vor grundlegende Berührungsängste, wenn es um die Verwendung von asiatischem Naturstein für öffentliche Bauprojekte geht. Entscheider können als Außenstehende in der Regel nur schwer einschätzen, ob sich ein Anbieter bei der Bezugsquelle seiner Produkte an ethische Grundregeln hält. Deshalb lassen sie oft ganz die Finger von den deutlich kostengünstigeren Importen und greifen auf einheimischen Naturstein zurück. Eine solch übervorsichtige Herangehensweise ist allerdings überflüssig. Denn seriöse Importeure erkennt man leicht an ihrer Transparenz.

Die liefert zum Beispiel Besco. Das Berliner Unternehmen hat sich auf das Projektgeschäft mit chinesischem und vietnamesischem Belgrano-Naturstein spezialisiert und in den vergangenen zehn Jahren bundesweit über 1.000 öffentliche Bauvorhaben in allen Größenordnungen beliefert. Darunter befinden sich auch Behörden wie das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie das Bundesumweltamt in Dessau. In dieser Zeitspanne waren die Besco-Mitarbeiter über 100 Wochen vor Ort in den Steinbrüchen. Die Garantie des Unternehmens, dass der Naturstein menschen- und arbeitsrechtlich einwandfrei produziert wird, stützt sich somit nicht nur auf die Aussagen der Partnerfirmen, sondern vor allem auf eigene Erfahrungen.

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Die Belgrano-Steine von Besco werden garantiert frei von Kinderarbeit produziert. Qualitätskontrollen durch unternehmenseigene Inspektionsteams stellen außerdem sicher, dass die Elemente den Vorgaben entsprechen.

Fotos: Besco

Mit stichprobenartigen Qualitätskontrollen durch Inspektionsteams vor Ort stellt der Importeur konsequent sicher, dass jede Lieferung des hochwertigen Belgrano-Steins den Vorgaben entspricht. Darüber hinaus erhält jeder Auftraggeber die Möglichkeit, die Herstellung seiner Waren persönlich zu begutachten oder eigene Architekten und Sachverständige in die Produktionsstätte zu entsenden. Es wird also jederzeit mit offenen Karten gespielt, so dass Entscheider keine Befürchtungen haben müssen, durch die Verwendung des Natursteins ein Risiko einzugehen.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.besco-gmbh.de

  Quelle: www.bau-pr.de


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