Gute Arbeitsmarktchancen, positives Verhältnis zu den Kollegen und Möglichkeiten zur Weiterbildung werden als Stärken des Handwerks bewertet
Auszubildende des Handwerks sind mit ihrer Berufswahl sehr zufrieden. Dies ergab die neueste Studie „Azubi im Handwerk 2.0“ im Rahmen der Reinhold Würth Handwerks-Studie „Manufactum 2015“. 76 % der insgesamt 451 befragten jungen Frauen und Männer planen schon jetzt, später im erlernten Berufsfeld zu arbeiten und sich dort weiterzubilden.
Mit einer Durchschnittsnote von 2,1 wird die Ausbildung im Handwerk auffallend positiv bewertet. Überdurchschnittlich gut ist dabei das Ergebnis des Bau-Handwerks: Mehr als 8 von 10 Azubis (82,2 %) bewerten ihre handwerkliche Ausbildung mit sehr gut oder gut.
Die Arbeitszufriedenheit der Nachwuchs-Fachkräfte wird dabei hauptsächlich von „weichen“ Faktoren wie dem Verhältnis zu Kollegen, der Wertschätzung der eigenen Arbeit, der Unterstützung im Unternehmen sowie einem guten Verhältnis zum Chef bestimmt. Gute Arbeitsmarktchancen und umfangreiche Möglichkeiten der Weiterbildung sind aus Sicht der Auszubildenden außerdem eine Stärke des Handwerks.
Von den befragten Bau-Lehrlingen gaben 96 % an, ihren Beruf sehr zu mögen. Die Auszubildenden des Bauhandwerks nehmen besonders das Arbeiten im Team und das Sichtbarsein der Ergebnisse der täglichen Arbeiten als sehr positiv wahr. Im Vergleich zum Handwerk insgesamt wird von ihnen das Gehalt, insbesondere jenes während der Ausbildung, als positiv bewertet. Überaus gut beurteilt wird außerdem der Aspekt, dass kontinuierlich neue Dinge gelernt werden und somit die Möglichkeit der Weiterentwicklung besteht.
Infos: www.abz-nordbaden.de. |
