2023 erlebte der Gartenmarkt einen Dämpfer durch Konsumrückgang und Preissteigerungen. 2024 könnte eine moderate Erholung einsetzen, doch sind Innovationen gefragt.
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Schwieriges Jahr für den Gartenmarkt
Im Jahr 2023 sah sich der Gartenmarkt mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, wie Klaus Peter Teipel bei seiner Präsentation am IVG Medientag Garten in Köln deutlich machte. Neben dem witterungsbedingten schlechten Start in die Saison, belasteten politische Entwicklungen, das veränderte Konsumverhalten, steigende Preise und die gestiegene Reiselust der Deutschen die Branche schwer.
Umsatzeinbußen quer durch alle Bereiche
Die Folge war ein Umsatzrückgang um 3,2 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro, von dem alle Segmente des Gartenmarkts betroffen waren. Während Hartwaren einen Rückgang von 5,8 Prozent verzeichneten, sank der Umsatz bei lebendem Grün um 3,2 Prozent. Einzig der biologisch-chemische Bedarf konnte um 6,3 Prozent zulegen.
Aussichten für 2024
Für das Jahr 2024 besteht trotz allem Grund zur Hoffnung auf eine leichte Erholung. Laut Teipel könnten sinkende Inflationsraten den Konsum wieder ankurbeln. Allerdings wird der Gartenmarkt weiterhin durch die Lust am Reisen und eine angespannte wirtschaftliche Lage gebremst.
Erfolgsstrategien für die Zukunft
Um langfristig erfolgreich zu sein, muss der Gartenmarkt wichtige Anpassungen vornehmen. Dazu gehören eine angemessene Preisgestaltung, die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen sowie ein stärkerer Fokus auf Nachhaltigkeit. Diese Schlüsselfaktoren sind entscheidend, um die Konsumenten trotz der aktuellen Herausforderungen zu erreichen.
Zusätzliche Herausforderungen
Neben den direkten Auswirkungen der Konsumkrise sieht sich der Gartenmarkt weiteren Herausforderungen gegenüber. Der Klimawandel, die Urbanisierung und die fortschreitende Digitalisierung verlangen nach neuen Lösungsansätzen und Anpassungen im Gartenmarkt, um auch zukünftig bestehen zu können. |
