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Zwölf Brücken auf 500 Quadratmetern

10.07.2013

Ausstellung zum Realisierungswettbewerb Süderelbebrücke eröffnet

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Die siegreiche Ingenieursgemeinschaft sbp - WTM - D+W vor dem Ausstellungsmodell des Gewinnerentwurfes. Abgebildete Personen (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Andreas Keil (sbp), Dr.-Ing. Ulrich Jäppelt (WTM), Dipl.-Ing. Philipp Wenger (sbp), Dipl.-Ing. Arne Kopp (WTM).

Bildcredit: DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Original-Teilnehmerentwürfe zum geplanten neuen Wahrzeichen für Hamburgs Süden werden auf dem Elbcampus in Harburg gezeigt. Bis zum 27. Juli können interessierte Bürger auf dem Elbcampus in Harburg alle eingereichten Entwürfe zum „Realisierungswettbewerb Süder-elbebrücke Moorburg“ anschauen. Am 2. Juli eröffnete Thomas Völsch, Bezirksamtsleiter von Harburg die Ausstellung, bei der die Originalentwürfe der 12 Wettbewerbsteilnehmer sowie ein Modell der Gewinnerbrücke zu sehen sind. Beim Wettbewerb zum Bau der neuen Brücke im Süden Hamburgs hatten der Bund, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Architektur- und Ingenieurbüros aus ganz Europa aufgerufen, ihre Entwürfe einzureichen. Ziel war es, die beste Lösung für die geplante Elbbrücke im Verlauf der A 26 zu finden.

Authentische Entwürfe und faszinierende Ausstellungsmodelle
Das Besondere an der Ausstellung auf dem Elbcampus: Die Besucher sehen die Original-Entwürfe, die auch von der Fachjury bei der Preisgerichtssitzung begutachtet und bewertet wurden und erhalten dadurch ein realitätsnahes Bild vom Realisierungswettbewerb. Zusätzlich können sich Interessierte an mehreren Stellwänden über die Hintergründe informieren. Einen zentralen Bestandteil der Ausstellung nimmt der Gewinnerentwurf ein, von dem ein eigens angefertigtes Modell des Brückenentwurfes der siegreichen Ingenieurgemeinschaft bp GmbH, WTM Engineers GmbH und DISSING + WEITLING architecture zu sehen ist und einen Eindruck gibt, wie die Brücke einmal aussehen soll. Andreas Keil, einer der Architekten des Wettbewerbsgewinners: „Uns war wichtig, dass die Besucher der Ausstellung nicht nur Bilder zu sehen bekommen, sondern eine räumliche Vorstellung von unserem Entwurf gewinnen“. Neben dem Modell gibt es darüber hinaus ein reales Litzenbündelseil, wie es auch bei der Brücke zum Einsatz kommt, in Originalgröße zu bestaunen.

„Brücke setzt Anreize für Wirtschaftswachstum“
Anlass für die Ausstellung war der vorausgegangene „Realisierungswettbewerb Süderelbebrücke Moorburg“, bei welchem eine hochkarätige Fachjury aus Vertretern des Bundes, der Straßenbauverwaltung, Bauexperten und Politik aus 12 Wettbewerbsteilnehmern den Gewinnerentwurf wählte. Diplom-Ingenieur Bernd Rothe, Prokurist und Bereichsleiter bei der DEGES, die als Projektmanagementgesellschaft für die Koordinierung des Brückenbaus verantwortlich zeichnet, äußerte sich sehr erfreut über die Entscheidung des Gremiums: „Mit der Brücke bekommt der Hamburger Hafen eine direkte Anbindung an das transeuropäische Fernstraßennetz. Damit setzen wir einen nachhaltigen Anreiz für Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze.“ Prof. Dr.-Ing. Annette Bögle von der HafenCity Universität Hamburg und Jurymitglied führte zum Ende der Veranstaltung durch die Ausstellung.

Wanderausstellung
Die Ausstellung am Elbcampus ist Teil einer Wanderausstellung, bei der das Fachpublikum und interessierte Bürger die Gelegenheit haben, den Gewinnerentwurf sowie die übrigen elf Wettbewerbsentwürfe aus der Endrunde des „Realisierungswettbewerbes Süderelbebrücke Moorburg“ zu besichtigen.
Zeitraum: 2. bis 27. Juli 2013.
Adresse: ELBCAMPUS, Zum Handwerkszentrum 1 in 21079 Hamburg, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 7:00 - 22:00 Uhr, Sa: 07:00 - 16:00 Uhr. 

  Quelle: www.publicnews.de


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