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deutschlandweit gut, im Norden spitze

02.05.2016

Baubarometer 2016:

Das aktuelle Baubarometer zeigt für das erste Halbjahr 2016 gleich bleibende oder steigende Umsätze an: Das erwarten vier Fünftel der Bauunternehmer, die BauInfoConsult zu ihren Umsatzerwartungen für die erste Jahreshälfte befragt hat. Auf das ganze Jahr 2016 bezogen sind die Bauunternehmer noch etwas zuversichtlicher. Allerdings liegen die Barometerwerte bei den Akteuren am Bau regional teilweise auseinander.

Mit 66 % gehen zwei Drittel der 181 telefonisch interviewten Bauunternehmer davon aus, dass ihr Umsatzergebnis im ersten Halbjahr 2016 nicht hinter den Erlösen aus der ersten Jahreshälfte 2015 zurückbleiben wird. 17 % versprechen sich von den ersten sechs Monaten des Jahres eine – überwiegend moderate – Umsatzsteigerung. Verschwindend wenige Bauunternehmer (4 %) sehen aktuell für die nahe Zukunft schwarz und rech-nen mit Umsatzverlusten.

Angesichts der hohen Kapazitätsauslastung in der Branche ist die positive Einschätzung der Umsatzsituation kein Wunder: Nicht wenige Betriebe dürften derart volle Auftragsbücher haben, dass sie sich kaum Sorgen machen müssen, ob ihre Umsätze stabil bleiben – sondern eher, wie sie alle Aufträge zeitnah abwickeln sollen.

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Im Gesamtjahr 2016 rechnen dementsprechend noch mehr Bauunternehmer (ein Viertel der Befragten) mit einem besseren Ergebnis als 2015 – jeder Zehnte geht von einem deutlichen Zuwachs von 5 % und mehr aus. In den nordwestlichen Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen ist die Branchenstimmung besonders gut: Hier gehen 95 % aller befragten Bauprofis von einem gleich guten oder besseren Umsatzergebnis aus als 2015 – das sind immerhin fast 10 % mehr als in den ostdeutschen Ländern.

Über die Studie Die Ergebnisse stammen aus den ersten Vorab-Auswertungen der Befragung zur Jahresanalyse 2016/2017, der bewährten Marktstudie zur deutschen Bauwirtschaft von BauInfoConsult. Dabei werden auf Basis von über 1.000 Interviews unter Branchenakteuren u.a. behandelt:

• Baustoff- und Bauweisen 2020 (regional/bundesweit)
• Hochbauprognose 2016 und 2017 (regional/bundesweit)
• Baukonjunktur: Entwicklungen/Trends und Erwartungen
• Markenpräferenz und Lieblingsmarken (Rohbau/Dach, Dämmstoffe, Heizung/Lüftung, Sanitär, Farben/Putze, Decken/Böden/Bauchemie)
• Flüchtlingskrise und Bauwirtschaft
• IT und Digitalisierung am Bau (BIM/CAD/AVA etc.)
• Einkaufsverhalten von Bauakteuren/Online-Distribution
• Nachhaltigkeit in der Baubranche
• EnEV und Co: Segen oder Fluch?
• und vieles mehr...

 

  Quelle: www.bauinfoconsult.de


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