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Die Arbeit auf dem Bau entlasten

16.12.2021

Tipps für eine gesündere Arbeitsweise

Dass die Arbeit auf dem Bau körperlich anstrengend ist, steht außer Frage. Doch können schon kleine Änderungen der Arbeitsgewohnheit helfen, gerade Körperteile, die während der Arbeit auf dem Bau besonders beansprucht werden, zu entlasten. Beispielsweise sind die Knie ein guter Grund, um bewusst aus belastenden Gewohnheiten auszubrechen, sagt Doerthen Prieg-Hoersch vom Kniekolleg am BG Klinikum Hamburg.

Sogar sind teilweise Arbeitspositionen, die das Knie belasten, überflüssig, gerade dann, wenn die zu verrichtende Arbeit mit geeigneten Hilfsmitteln auch in einer anderen Haltung vollzogen werden kann - etwa im Sitzen, so die Expertin in der Zeitschrift „Tipps” (Ausgabe 02/2021) der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Es ist bedeutend, sich selbst bei der Arbeit zu beobachten, um konkret die Ursachen zu analysieren, die zu Knie-Beschwerden führen können, so Prieg-Hoersch. Ebenfalls ist es ihr Rat, zwischen sehr belastenden Arbeiten Pausen einzulegen, um das Knie zu schonen.

Das Knie bewusst stärken

Zudem wird die Verwendung von Hilfsmitteln oder die Zusammenarbeit im Team empfohlen, sobald Arbeiter schwere Materialien tragen. Auch ein Knieschutz ist laut der Expertin auf jeden Fall erforderlich, wenn auf den Knien gearbeitet wird. Auch Bewegung trage zu einem starken und gesunden Knie bei: Das Knie wird durch trainierte Ober- und Unterschenkel gestützt und Lockern und Dehnen der Muskulatur helfen bei der Regeneration. Sie seien als „Mini-Erholung” während der Arbeit besonders gute Übungen, so Prieg-Hoersch. Außerdem ist es besonders wichtig, frühzeitig zu reagieren, sollten Symptome wie Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen am Kniegelenk auftreten. Diese Symptome gilt es bewusst vorzubeugen.

  Quelle: www.mainpost.de


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