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Verlängerung der Innovationsprämie bei E-Autos

17.12.2021

Übergang zu einer sauberen Mobilität

Das Klimaschutzministerium verlängerte die Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge um ein Jahr. Diese Maßnahme liegt ganz im Sinne des ZDKs und sieht es als wichtiges Signal an die Autohäuser und ihre Kunden. Dies soll den Übergang zu sauberer Mobilität beschleunigen. Ab dem Jahr 2023 werden nur noch Elektrofahrzeuge mit positiver Klimawirkung gefördert. Als Referenz sind dann der elektrische Fahranteil und die elektrische Mindestreichweite heranzuziehen.

"Wir werden in Zukunft bei der Förderung ehrgeiziger, um der Elektromobilität weiteren Schub zu verleihen und den Klimaschutz zu stärken. Dazu werden wir die Förderung neu ausrichten“, sagt Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne). "Bis zu der Neuaufstellung sichern wir aber Kontinuität und verlängern die derzeitige Innovationsprämie bis Ende 2022."

Neues Förderdesign ab 2023

Bis zum Ende des Jahres soll die Förderrichtlinie geändert werden, damit sie zum 1. Januar 2022 Verwendung finden kann. Auch im kommenden Jahr erhalten Käufer von E-Autos weiterhin bis zu 9.000 Euro Förderung. Plug-In-Hybride sollen eine Förderung von maximal 6.750 Euro erhalten. Ab dem Jahr 2023 soll das neue Förderdesign in Kraft treten.

Die Beschlüsse werden von dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gelobt und als wichtiges Signal für die Autohäuser und Autokäufer gesehen. "Unsere Betriebe, aber auch die Kundinnen und Kunden haben nun Rechtssicherheit, dass für die bestellten Fahrzeuge bei der Auslieferung auch im nächsten Jahr die bisherige Förderungspraxis weiter gültig ist", erklärt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.

Weiter fordert der ZDK für die angekündigte Neuausrichtung der Innovationsprämie ab 2023 ebenfalls die Berücksichtigung von Plug-in-Hybriden. "Diese Fahrzeuge sind für viele Menschen der niedrigschwellige Einstieg in die umweltschonende Elektromobilität. Dieser Einstieg sollte daher für die Kundinnen und Kunden auch weiterhin mit einem finanziellen Förderanreiz attraktiv gehalten werden."

  Quelle: www.handwerksblatt.de


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