Damit der Landwirt eine zufriedenstellende Ernte und somit einen zufriedenstellenden Ertrag aufweisen kann, müssen die Pflanzen optimal wachsen und sich entwickeln. Dazu brauchen sie nicht nur Licht und Wasser, sondern auch optimale Bodenbedingungen.
Kleine Sämlinge und spätere Pflanzen nehmen dem Boden verschiedene Nährstoffe wie Magnesium, Kalium, Stickstoff, Schwefel und Kalzium. Alle Nährstoffe sind wichtig und notwendig für das Wachstum. Fehlt ein Nährstoff, sind die Grundvoraussetzungen nicht mehr optimal und Landwirte müssen mit entsprechenden Einschränkungen rechnen. Es besteht also ein Handlungsbedarf, um genau das zu verhindern.
Düngen für optimale Bedingungen
Jede Pflanze benötigt eine andere Menge an Nährstoffen aus dem Boden. Daher ist die Fruchtfolge verschiedener Kulturen sehr wichtig. Wenn ein Bauer beispielsweise Mais auf seinem Feld hat, wird er im nächsten Jahr diesen nicht säen. Auf diese Weise konnte sich der Boden ein wenig erholen. Die fehlenden Nährstoffe kehren auf diese Weise jedoch nur sehr langsam oder gar nicht zurück, sodass der Einsatz eines Düngerstreuers erforderlich ist.
Es gibt jedoch verschiedene Methoden und Arten von Düngemitteln. Mineralische Düngemittel werden beispielsweise aus natürlichen Stoffen hergestellt. Es ist leicht löslich und kann sehr gut im Boden arbeiten. Organische Düngemittel enthalten Bodennährstoffe in unterschiedlichen Konzentrationen, so dass eine genaue Dosierung kaum möglich ist. Damit die Pflanze diese aufnehmen kann, müsse der Dünger von Mikroorganismen zersetzt werden.
Schlamm, Mist, Klärschlamm und Kompost sind organische Düngemittel und werden nur zu einer bestimmten Jahreszeit aufs Feld gebracht. Außerdem sind die Mengen sehr begrenzt. Die jeweiligen Beschränkungen variieren von Bundesland zu Bundesland. Der genaue Boden- und Nährstoffbedarf muss vorab ermittelt werden. Dies geschieht anhand einer entsprechenden Bodenprobe, die alle Werte darstellen kann.
Geschieht dies nicht und wird das Feld auf gut Glück gedüngt, Ihr Feld zu düngen, kann es zu einer Überdüngung führen. Diese Tatsache bedeutet auch, dass die Pflanzen nicht optimal wachsen, was sich wiederum negativ auf die Ernte und damit auf den Ertrag des Landwirts auswirkt. |
